Das BitTorrent-Protokoll ist ein starker Weg, um Dateien quer über den Globus zu verteilen und der erste Schritt in Richtung eines vollkommen dezentralisierten Internets. Trotzdem, dass BitTorrent eine effiziente Möglichkeit des Filesharings darstellt, wird es als illegal angesehen und ist somit in vielen Teilen der Welt verpönt.
Dies liegt an der nahezu unendlichen Anzahl an Torrent-Seiten, die digitale Inhalte hosten, die ihnen nicht gehören und die nicht ohne Einverständnis des Urhebers geteilt werden dürfen. Aber dies hat die regulären Torrent-Nutzer nicht davon abgehalten, Torrents herunterzuladen und zu teilen. Diese Praxis ist falsch und könnte die Nutzer in Schwierigkeiten bringen, da die meisten Torrent-Clients wie BitTorrent die eigene Privatsphäre nicht gänzlich schützen.
Die eigenen, sensiblen Daten wie zum Beispiel die IP-Adresse können von jedem, der den BitTorrent-Client nutzt, einfach eingesehen werden. Wenn man bedenkt, dass es sich bei der eigenen IP um so etwas wie die Heimanschrift bzw. Adresse handelt, so ist es sehr alarmierend, dass BitTorrent dieses Level an Informationen nicht schützt. Über die IP-Adresse kann jeder den Aufenthaltsort des Besitzers der IP herausfinden, sowie feststellen, zu welchem Gerät sie gehört.
Aus diesem Grund ist es notwendig, bezüglich der eigenen Privatsphäre keine Kompromisse einzugehen und sich für eine BitTorrent VPN zu entscheiden.
Unsere Empfehlung:
qBittorrent
Ohne Zweifel ist qBittorrent unser Lieblings-Torrent-Client auf Windows 10. Als ein kostenloser Client auf Open-Source-Basis haben wir befunden, dass er zuverlässig, schnell und vollkommen frei von Werbung, Malware oder jeglicher sonstigen Art an Software während der Installation ist. Die App wird regelmäßig aktualisiert und das auch noch nach über einem Jahrzehnt nach dem ursprünglichen Launch von qBittorrent. Mit der neuesten Version 4.0, die seit Ende letzten Jahres verfügbar ist, wurde die Software so verbessert, dass sie sauberer aussieht, als jemals zuvor. Sehen wir uns an, warum qBittorrent unser Lieblings-Client für Torrenting unter Windows 10 ist.
Die Installation von qBittorrent ist schnell und einfach, ohne zusätzliche Apps, Programme, Plugins oder sonstiges, was als nutzerfeindlich angesehen werden könnte. Während der Installation hat man die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob qBittorrent automatisch eine Windows Firewall-Regel einrichten sollte, oder nicht. Da Torrenting-Programme eine lange Zeit dafür bekannt waren, Probleme mit der Firewall unter Windows oder MacOS zu verursachen, begrüßen wir den neuen Komfort, welcher während der Installation Zeit und Geduld der Nutzer einspart. Das Programm ist ziemlich klein, wodurch es nicht länger als ein paar Sekunden dauern sollte, bis es am Computer installiert ist. Nachdem die Installation beendet wurde, öffnet sich qBittorrent automatisch. Wir stellten fest, dass die App nur minimale Ressourcen verbraucht, während sie auf unserem Test-Rechner im Hintergrund lief.
Der Haupt-Bildschirm von qBittorrent ist, wenig überraschend, eher einfach gehalten, was Umfang und Design betrifft, das bedeutet aber nicht, dass das Programm nicht vollgepackt mit Features ist. Auf der rechten Seite der Anzeige findet man die eigene Status-Bar, die Kategorien für Beim Herunterladen, Seede, Abgeschlossen, wiederaufgenommenen, Pausiert, Aktiv und Inaktiv Torrents bereithält. Diese Status-Bar zeigt auch Torrents an, die durch Fehler („Fehlerhaft“) ausgeschieden sind, sowie jene, die aufgrund von Problemen auf der Seite des Torrents gestoppt wurden und solche, die wegen Netzwerkproblemen auf der eigenen Seite gestoppt wurden (wenn die Verbindung zu einem Netzwerk plötzlich getrennt wurde). Die Status-Bar kann außerdem genutzt werden, um die eigenen Torrents in bestimmte Kategorien einzuteilen, auch, wenn man diese Kategorien selbst erstellen muss – die einzigen Kategorien, die qBittorrent mitliefert, sind „Alle“ und „Ohne Kategorie“. Zu guter Letzt kann man am unteren Ende der Status-Bar alle Tracker für jeden Torrent einsehen, darunter auch jene, die über keine Tracker verfügen und diese, die einen Fehler aufweisen oder für die eine Warnung vorliegt.
Im oberen Teil der Anzeige befinden sich die grundlegenden Werkzeuge für Torrents. Man kann über die App URLs manuell hinzufügen oder Torrent-Dateien über die Download-Ordner einfügen. Das Icon mit der roten Schnur kann genutzt werden, um Torrents zu löschen, allerdings kann auch der Delete-Button auf der eigenen Tastatur das auch. Die Icons mit dem Pause- und Play-Symbol können genutzt werden, um Torrents zu starten oder zu stoppen, wie man es gerade benötigt, ohne den ganzen Torrent gleich löschen zu müssen. Am Ende des Panels befindet sich ein Einstellungs-Icon, welches genutzt werden kann – wer hätte das gedacht – um auf die Einstellungen zuzugreifen, mehr dazu aber gleich. qBittorrent verfügt auch über eine Suchleiste, mit der man durch die Liste an Torrents fahren kann, außerdem kann man das Lock-Icon nutzen, um die eigene UI mit einem Passwort zu sperren, welches man manuell eingeben kann.
Am Ende der Anzeige werden Informationen wie die allgemeine Geschwindigkeit, Infos über Upload und Download, sowie auch ein Hebel, um schnell zwischen unlimitierter und eingeschränkter Bandbreite für die Torrent-Geschwindigkeiten zu wechseln, um die App davon abzuhalten, die gesamte Bandbreite aufzufressen und somit andere Aktivitäten im Netzwerk zu verlangsamen. Zu guter Letzt zeigt die Haupt-Anzeige in der Mitte die aktiven und inaktiven Torrents oben an, während unten weitere Details über den jeweils ausgewählten Torrent-Download gezeigt werden.
Was die Einstellungen betrifft, so gibt es jede Menge, was man hier nutzen kann. Auch, wenn es hier größtenteils Standard-Features gibt, die beinhaltet sind, so sind wir doch froh, diese hier inkludiert zu sehen. Wir werden die wichtigsten Features von jedem Tab schnell und kurz herunterbrechen:
- „Verhalten“: Hier kann man die Sprache der Benutzeroberfläche der App verändern, falls die standardmäßig eingestellte Sprache Englisch nicht die Sprache nach Wahl oder Muttersprache ist. Man kann eine Menge an Einstellungen aktivieren und deaktivieren, die Präferenzen sind sehr einfach zu verwenden. Es gibt auch die Möglichkeit, ein eine Eingabeaufforderung zur Bestätigung beim Löschen von Torrents zu aktivieren, andere Reihen-Farben einzustellen, die Werte Null und Unendlich zu verstecken und so viel mehr. Es gibt auch einige grundlegende Einstellungen für den Desktop, darunter auch die Möglichkeit, qBittorrent beim Systemstart automatisch auszuführen, eine Bestätigungsbenachrichtigung zu aktivieren, wenn man qBittorrent verlassen möchte, obwohl noch Torrents aktiv sind und das Ändern der Dateiverbindung von .torrent-Dateien und Magnetlinks – was richtig nützlich ist, wenn man mehrere Torrent-Plattformen bzw. -Clients gleichzeitig nutzen möchte.
- „Downloads“: In dieser Unterkategorie taucht eine Tonne an Zeugs auf, hier befinden sich allerdings auch die wichtigen Dinge. Es gibt eine grundlegende Einstellung für App-Aktionen, wenn man einen Torrent hinzufügt, wie das Anzeigen der Inhalte oder das Stoppen eines automatischen Downloads, während man Inhalte hinzufügt. Man kann das Torrent-Management und die Arbeitsweise verändern, wobei es auch die Möglichkeit gibt, Torrent-Dateien auf bestimmte Pfade auf der eigenen Festplatte zu verschieben oder zu kopieren. Und wohl das beste Feature in diesem Tab: Man kann einstellen, dass qBittorrent von bestimmten, überwachten Ordnern Torrents automatisch erkennt und einfügt.
- „Verbindung“: Für die meisten Nutzer wird hier kaum etwas Spannendes, Aufregendes oder Interessantes zu finden sein, wenn man allerdings die Listening-Ports modifizieren möchte oder Verbindungs-Limits für Torrents oder Upload-Slots setzen möchte, so muss man genau hier hin.
- „Geschwindigkeit“: Ein schmaler Tab, der trotzdem sehr wichtig ist. Hier findet man globale Geschwindigkeitslimits für die meisten Downloads – zum Beispiel, wenn man möchte, dass qBittorrent die gesamte Bandbreite nutzt und so mit voller Geschwindigkeit fährt. Wenn man dauerhaft Einschränkungen auf Upload und Download haben möchte, so kann man dies hier einstellen; standardmäßig sind diese Limits aber deaktiviert. Die alternativen Geschwindigkeitslimits sind automatisch auf sensible 5 MB/s Download und 1 MB/s Upload gesetzt, wobei diese Werte nach Belieben bearbeitet werden können. Dies ist möglich, indem man auf die Verknüpfung in der unteren Hälfte des Hauptbildschirms zugreift oder indem man innerhalb dieses Einstellungs-Menüs die alternativen Geschwindigkeitslimits per Hand festlegt.
- „BitTorrent“: Hier muss man im Besonderen nicht viel dazu sagen. Manche Privatsphäre- und Verschlüsselungs-Einstellungen sind hier zu finden, diese werden jedoch am besten einfach auf den Standardwerten belassen. Weiters gibt es hier Einstellungen zu den Torrent-Einreihlisten (standardmäßig deaktiviert) und man kann ein Limit für das Seed-Verhältnis von Torrents einstellen.
- „WebInterface“: Wenn man möchte, kann man ein Web Interface einrichten, um die eigenen Downloads zu überwachen, wenn man sich nicht in der Nähe des eigenen Rechners befindet. Dieser Tab zeigt sämtliche Authentifizierungs- und Sicherheits-Einstellungen für dieses Feature.
- „Erweitert“: Zu guter Letzt werden die meisten Lösungen zu Problemen aus diesem Tab kommen. Solange man aber nicht genau weiß, wonach man sucht, sollte man besser die Finger von diesem Tab lassen. In diesem Fall empfehlen wir, sämtliche Einstellungen auf den Standardwerten zu belassen. Es gibt aber einige Dinge, die man ohne Bedenken ändern kann: Benachrichtigungseinstellungen, darunter auch, ob man Benachrichtigungen über hinzugefügte Torrents anzeigen lassen möchte oder nicht. Es gibt auch eine Möglichkeit, Torrents nach dem vollständigen Download erneut überprüfen zu lassen, sowie eine strenge „Super-Seeding“-Option.
Es ist wenig überraschend, dass qBittorrent, was das Herunterladen von Inhalten betrifft, einer der stabilsten Torrent-Clients ist, den wir finden konnten. Solange unsere Clients nicht auf alternative Geschwindigkeitsbeschränkungen gesetzt waren, erfolgten die Downloads auf unserer Seite ziemlich schnell, wobei die Download-Geschwindigkeit relativ schnell einige Megabytes pro Sekunde erreichten (im Grunde so schnell, wie unsere Verbindung war). Natürlich hängt die Geschwindigkeit eines jeden Downloads vom Zustand (= health) des jeweiligen Torrents und der Anzahl an Seedern ab, aber wir konnten beruhigt schlafen, da die Dinge, was den Download betrifft, mit qBittorrent sehr gut liefen. Wenn man sich dazu entscheiden sollte, mit dem Seeding oder dem Herunterladen aufzuhören, so gibt die Anwendung die Möglichkeit, Inhalte direkt von der Festplatte zu löschen, was eine großartige Einstellung ist, die es einfach macht, sich zu entscheiden, ob man die Plattform am Laufen halten möchte oder nicht. Man kann direkt in der App herunter- und hochladen, indem man auf einen Torrent in der Anwendung rechtsklickt.
Unterm Strich denken wir, dass qBittorrent die beste Anwendung für die meisten Nutzer ist. Es ist ein stabiles, zuverlässiges Programm der Wahl, ohne jegliche Malware oder ungewollte, integrierte Software, mit einem schärferen, neu aufgebesserten Interface, welches es einfach macht, Inhalte mit der Anwendung schnell herunterzuladen und zu speichern. Wir sind große Fans von qBittorrent und vor allem anderen in dieser Liste empfehlen wir es, sich zuerst qBittorrent einmal anzusehen. Die Einstellungen, die Geschwindigkeit und die Einfachheit des Setups macht diese App zum unschlagbarsten BitTorrent-Client auf Windows 10.
Der zweite Platz:
Deluge
Deluge ist eine weitere, fantastische Wahl für all jene, die auf der Suche nach dem besten Programm für Torrent auf Windows 10 sind. Genauso, wie auch qBittorrent handelt es sich bei Deluge um einen der ältesten Torrent-Clients unter Windows, das ursprüngliche Release wird auf den September des Jahres 2006 datiert. Auch, wenn Deluge vielleicht nicht ganz so viel zu bieten hat wie zum Beispiel qBittorrent, so bedeutet dies doch nicht, dass man Deluge deshalb ignorieren oder gänzlich übergehen sollte. Nein, im Gegenteil, wir haben festgestellt, dass es sich bei Deluge um eine ausgezeichnete Alternative für jeden handelt, der auf der Suche nach einem leichtgewichtigen, einfach zu verwendenden Torrent-Client auf Open-Source-Basis ist. Deluge hält zudem seinen gerechten Anteil an Features und Design-Auswahl, was den Nutzern auch alles zugänglich gemacht wird. Sehen wir uns an, warum diese ausgezeichnete App in dieser Liste unserer liebsten Programme für Torrenting unter Windows 10 auf dem zweiten Platz gelandet ist.
Der Installationsprozess von Deluge ist so einfach wie nur irgend möglich, mit einem sehr schnellen und einfachen Prozess für die Installation der Anwendung. Wie auch qBittorrent versucht Deluge nicht, bestimmte Software oder Inhalte mit zu installieren, abgesehen von der App selbst – man wird auch keine ungewollte Malware, Toolbars oder Browser-Links im Setup-Prozess finden oder feststellen können. Einer unserer liebsten Aspekte von Deluge ist die geringe Installationsgröße der Anwendung. qBittorrent bringt schon sehr wenig auf die Waage, nämlich nur relativ geringe 15 Megabyte, doch die Anwendung von Deluge ist nur sagenhafte 34 Kilobyte groß, was eine unglaubliche Leistung seitens des Teams hinter dem Torrent-Client ist. Die Installation ist innerhalb weniger Sekunden beendet und schon ist die App bereit zum Starten – es ist auch kein Neustart des Systems notwendig.
Eine Sache müssen wir anmerken: Im Gegensatz zu qBittorrent muss man für Deluge in der Windows Firewall manuell erlauben, um auf Informationen zugreifen zu können, nachdem man Deluge zum ersten Mal gestartet hat. Es ist bedauernswert, doch die Installation verfügt über keine Auswahlmöglichkeit, um die App direkt zur Umgehungs-Liste hinzufügen zu können. Dennoch erlauben bereits ein paar wenige Klicks der aktiven Instanz von Deluge einen Zugriff hinter der Firewall. Man sollte dies beim ersten Start des Programms bedenken.
Die erste Sache, die man bemerken wird, sind die Ähnlichkeiten zwischen dieser App und dem, was wir schon von qBittorrent kennen. Die Apps sehen, was das Design betrifft, auffallend ähnlich aus, mit gleichartigen Icons und Layouts, auch wenn Deluge über eine viel kleinere Grundfläche im Design verfügt, als das, was wir zuvor in qBittorrent zu sehen bekamen. Auf der Seite der App befindet sich die Kategorie „States“, mit Drop Down-Menüs für die eigenen Torrents, sowie auch die Tracker und all jene Torrents, die durch einen Fehler deaktiviert wurden. Dies ist eine viel einfachere Methode, als das umfangreiche Menü-System, über welches unsere Top-Auswahl qBittorrent verfügt und während wir die ursprüngliche Liste von qBittorrent bevorzugen, können wir auch den Wert darin sehen, ein viel einfacheres Layout zu haben, wie eben Deluge es zu bieten hat. Oben in der App sind ähnliche Icons und Layouts für Icons zu finden, darunter auch das Hinzufügen und Löschen von Torrents, das Verändern der Reihenfolge von Torrents in der Warteschlange, je nachdem, wo man den jeweiligen Torrent in der Liste gerne sehen möchte und ein Einstellungsmenü-Icon – noch einmal, mehr dazu aber gleich.
Am unteren Ende der App findet man jede Menge an Information. Jeder Tab verfügt über Geschwindigkeits- und Status-Informationen für jeden aktiven Torrent, der gerade herunterlädt, je nachdem, welchen man gerade gewählt hat. Hier findet man Informationen wie die Geschwindigkeiten im Upload und im Download, die Anzahl an Informationen die zwischen Dateien und Peers ausgetauscht wurden, den Status von jedem einzelnen Tracker, die Gesamtgröße von jedem Torrent und Datei- sowie Ordnername. Der „Files“-Tab (= „Dateien“) ermöglicht es, auszuwählen, welche Dateien und Ordner von jedem Torrent letztendlich auch wirklich heruntergeladen werden, während der „Peers“-Tab die Peer-Verbindungen der App anzeigt.
Kommen wir nun zu den Einstellungen. Man wird feststellen, dass Deluge über jede Menge an Einstellungen und Präferenzen verfügt, die von qBittorrent kopiert erscheinen. Wenn man bedenkt, dass es sich bei beiden um voll funktionstüchtige, mit Features vollgepackte Torrent-Clients handelt, so macht es doch Sinn, dass beide über ähnliche, wenn nicht gänzlich identische Eigenschaften verfügen.
Wie auch unter qBittorrent waren die Geschwindigkeiten im Up- und Download stabil. Die geringe Größe von Deluge macht es zu einem Muss für jeden, der sich der Größeneinschränkungen seines Geräts bewusst ist. Die Stabilität und Zuverlässigkeit der Anwendung können von uns mit gutem Gewissen unterschrieben werden – es handelt sich bei Deluge um einen fantastischen Client für jeden, der Torrents mit der Geschwindigkeit und Sicherheit eines jeden der „Big Player“ herunterladen möchte. Wie auch mit qBittorrent erhält man eine Möglichkeit, die Inhalte von der Festplatte zu löschen, wenn man sich dazu entscheiden sollte, den Download oder das Seeden eines Torrents zu beenden, was eine großartige Einstellung ist, über die wir froh sind, sie auch unter Deluge angeboten zu bekommen.
Sollte man sich also für Deluge entscheiden, anstelle von qBittorrent? Bei aller Ehrlichkeit, beide Plattformen sind großartige Anwendungen, ganz egal, was man sich von einem Client erwartet, doch letztendlich hängt die Entscheidung von zwei Faktoren ab. Ist die Größe der Anwendung wichtig? Wenn dies der Fall sein sollte, so sollte man auf jeden Fall besser zu Deluge greifen, denn es ist die weitaus kleinere App, die auf Platz-sensiblen Rechnern einfach viel besser funktioniert. Wenn man allerdings kein Platzproblem hat, so kann man sich für die App entscheiden, die nach einem ruft. Sowohl Deluge als auch qBittorrent sind ausgezeichnet, kostenlos und auf Basis von Open Source, keine der beiden Anwendungen beinhaltet Spyware oder Malware in ihren Releases. Egal, wie man sich entscheidet, man kann nur richtig liegen.
Alles andere
Tixati
Tixati ist ein weiterer BitTorrent-Client über mehrere Plattformen, der verspricht, kaum Auswirkungen auf die System-Ressourcen zu haben. Es gibt Standalone- und Portable-Versionen von Tixati, wobei letztere für USB-Laufwerke gedacht sind, sollte dies notwendig sein. Das Programm ist das Projekt von Kevin Hearn und wurde ursprünglich 2009 veröffentlicht. Seitdem wurde das Programm einige Male aktualisiert, es wurden auch Features und System-Funktionen hinzugefügt, die wir bei kaum einer anderen Plattform gesehen haben. Was das Design betrifft, so müssten wir lügen, wenn wir sagen würden, dass Tixati gut aussieht. Das Design ist, trotz der niedrig gesetzten Standards von Torrent-Clients, die alle keinen Schönheitswettbewerb gewinnen könnten, richtig hässlich.
Dennoch wurde die App dazu programmiert, sowohl in der Größe als auch in der Auslastung der Ressourcen ein Leichtgewicht zu sein und dieses Ziel wird mehr als nur erreicht, es handelt sich bei Tixati um eine der effizientesten Apps dieser Liste, die wir getestet haben. Tixati beinhaltet einige andere Features, darunter eine Chatroom-Option, komplett ausgestattet mit privatem, verschlüsseltem Messaging, was für eine Torrent-Plattform eine sehr interessante Idee ist. Diese Channels können genutzt werden, um Listen mit Magnet-Links oder URLs zu teilen, außerdem können Audio- und Videodateien gestreamt werden. Zu guter Letzt verspricht Tixati, obwohl es sich dabei um eine eigene Plattform handelt, keine Spyware oder Adware in ihren Programmen zu beinhalten, was es zu einem der am meisten vertrauten, kommerziellen Produkten des Marktes macht. Wenn man auf der Suche nach der schmalsten, kleinsten Anwendung ist, die man nur finden kann – besonders nach einer, die über mehrere Plattformen verfügbar ist – dann ist Tixati genau der richtige Client.
Transmission
Transmission war eine lange Zeit einer unserer liebsten Torrent-Clients unter Mac und Linux, mit einem leichtgewichtigen und einfachen Interface. Das Schwesterprodukt von Transmission, Transmission QT wurde irgendwann einmal für Windows entwickelt und während diese Version nicht ganz so viele Features bietet, wie die Mac- und die Linux-Produkte, so ist Transmission (QT) doch ein guter Torrent-Client, der es wert ist, einen Blick darauf zu werfen. Es war einer der ersten Clients, die weitgehenden Support für Magnet-URLs integrierten, sowie auch Unterstützung für die Erstellung von Dateien die sowohl mit Vuze als auch mit uTorrent, zwei der wichtigsten Spieler im Spiel der Torrent-Clients, kompatibel sind. Die App hat ihren Fokus darauf gelegt, so wenig Ressourcen zu nutzen, als möglich, sowie die Dinge so einfach und direkt zu halten, wie es nur geht.
Unglücklicherweise gibt es einige Gründe, warum wir keine komplette Empfehlung für Transmission aussprechen können. Zu aller erst ist die QT-Plattform nicht so ausgereift und fortgeschritten wie ähnliche Anwendungen, wie beispielsweise qBittorrent; im Allgemeinen mögen wir die Funktionalität und Features von Apps wie dieser, Deluge und weiteren. Zum Zweiten wurden die MacOS-Versionen von Transmission im Jahre 2016 von einer Ransomware-Anwendung infiziert, die Nutzerdaten zufällig verschlüsselte und nicht mehr freigab, es sei denn, man bezahlte rund 400 USD an den Account des Angreifers. Auch, wenn dies nicht die Schuld von Transmission ist, so ist es für uns immer noch schwierig, eine volle Empfehlung für diese App auszusprechen, nach den Angriffen auf ihre Webseite und den .DMG-Server.
BitTorrent
BitTorrent ist im Grunde der Torrent-Client des Ursprungs, der ursprünglich dazu entwickelt wurde, Dateien über das BitTorrent-Protokoll hoch- und herunterzuladen, welches heute immer noch von den meisten Torrent-Seiten genutzt wird. Die erste Veröffentlichung vor über 15 Jahren fand 2001 statt, seitdem verfügt BitTorrent als Client über eine schwammige, verschwommene Geschichte. Obgleich das Programm ursprünglich für viele Jahre als einer der besseren Torrent-Clients betitelt wurde, den man für Windows herunterladen konnte, so wurde BitTorrent mit dem Release der Version 6.0 letztendlich nur eine Kopie von uTorrent mit etwas anderem Gesicht, einem anderen, weitgehend bekannten, kommerziellen Torrent-Client am Markt. Als solches wird BitTorrent nicht länger als Open Source bezeichnet, es gibt einige Optionen zur Bezahlung, aus denen die Nutzer wählen können.
Der kostenlose BitTorrent-Client verfügt über normale, durchschnittliche Download-Geschwindigkeiten mit einem automatischen Bandbreiten-Management und inkludierten Werbeanzeigen; ein werbefreies Abonnement kostet 4,95- USD pro Jahr und entfernt sämtliche Werbung aus der App. Für 19,99- USD erhält man BitTorrent Pro, eine Premium-Version, die „Schutz vor Viren und Malware“ verspricht, sowie einen Kundenservice per Telefon, die Möglichkeit, Torrents direkt zu streamen und man kann zudem Downloads in unterschiedliche Dateiformate konvertieren. Während es sich dabei um sehr interessante Ideen handelt, so können sie auch mit ein paar anderen Anwendungen kostenlos durchgeführt werden, ohne die Gebühren von 19,99- USD pro Jahr für eine Premium-Mitgliedschaft. Abgesehen von diesen Features ist BitTorrent eine ziemlich durchschnittliche Torrent-Anwendung. Sie verfügt über ein solides Design und eine großartige Farbpalette, aber sie ist es einfach nicht wert, dass man dafür Geld ausgibt – oder sie gleichermaßen mit Werbung zu versehen.
Vuze
Vuze hat das Licht der Welt als Torrent-Client unter dem Namen Azureus erblickt. Während die Plattform es Nutzern erlaubte, Dateien, Daten und andere Inhalte, die mit den Torrent-Dateien verbunden waren, hat Vuze es seinen Nutzern ursprünglich auch möglich gemacht, Inhalte in sowohl DVD-Qualität als auch in High Definition anzusehen und zu teilen, was durch Channels möglich gemacht wurde, die Dateien wie Fernsehsendungen, Filme, Spiele und andere, sortierte Medien beinhalten. 2006 wurde das Programm zu Vuze umbenannt und so gestaltet, dass es als sozialer Client angesehen werden kann, anstelle eines Torrent-Clients. Wie BitTorrent oder uTorrent verfügt auch Vuze sowohl über eine kostenlose Version und ein Premium-Abonnement unter dem Namen Vuze+, welches für 29,90- USD im Voraus erhältlich ist.
Während die kostenlose Version Zugriff auf Torrent-Bundles, Medien-Playback, Unterstützung von Magnet-Links, Fernsteuerung über die mobile App von Vuze und zudem Zugang auf eine Plugin-Bibliothek für die beliebige Anpassung erlaubt, ist es die Premium-Version die Werbung entfernt, die Möglichkeit gibt, Inhalte während dem Download zu streamen, über eine integrierte Anti-Viren-Software verfügt und noch einiges mehr. Vuze wird als Adware betrachtet, da das Programm eine hauseigene, von Vuze geschaffene Toolbar mitliefert. Obwohl die Software über eine jahrelange Geschichte und somit viel Erfahrung im Torrenting verfügt, so raten wir dennoch dazu, sich von Vuze fern zu halten und sich besser für eine werbefreie Erfahrung, wie beispielsweise jene, die von qBittorrent oder Deluge geboten wird, zu entscheiden.
BitComet
BitComet ist eine weitere, klassische Anwendung, die es ebenso seit Anbeginn des Jahrtausends gibt. Auch diese App hält ihren fairen Anteil an Kontroversen und Kritik. Es handelt sich hierbei nicht um den schönsten oder kleinsten Torrent-Client, der am heutigen Markt verfügbar ist, doch ist sie dennoch eine Steigerung von mach anderen Apps auf unserer Liste. Sie verfügt über ein paar Features, die andere Plattformen nicht anbieten, darunter auch die Option, die erste und letzte Portion von jeder Mediendatei zuerst herunterzuladen, sodass man die Inhalte einmal ansehen kann, bevor man den Download beendet hat. Es gibt ein eingebettetes Internet Explorer-Fenster in der Windows-Version, welches es erlaubt, noch innerhalb der App nach Torrents zu suchen, auch wenn dies in der Ära der Magnet-Links bei Weitem nicht mehr ein so nützliches Feature ist, wie noch vor sechs oder sieben Jahren.
Ein integrierter Video-Player erlaubt es auch, Flash-Videodateien direkt ansehen zu können. Es gab einige Kontroversen über BitComet als Plattform, aber alles in allem ist BitComet ein zuverlässiger Dienst, der sich trotz eines aufgeladenen Interfaces großartig dazu eignet, Inhalte schnell über Torrents oder Magnet-URLs herunterladen zu können.
BitLord
BitLord repräsentiert einen weiteren, von Werbung finanzierten, anwendereigenen Torrent-Client, der sowohl für Windows, als auch für MacOS-Plattformen verfügbar ist. Ursprünglich wurde BitLord 2003 veröffentlicht, er entwickelte sich aus dem zuvor genannten BitComet und beinhaltet eine Vielzahl an Features, die wir bis dato noch nicht auf anderen Plattformen entdecken durften, darunter ein eingebetteter VLC-Player, um Videos innerhalb der App ansehen zu können, wobei auch ein Untertitel-Support gegeben ist, der auf eine API von opensubtitles.org zurückgreift. Außerdem gibt es noch eine integrierte Torrent-Suchmaschine, sowie einige zusätzliche Möglichkeiten, wie beispielsweise ein Kommentar-System, mit dem Kommentare über diverse Torrents, die man gerade herunterlädt, gelesen und geschrieben werden können und das zu jeder Zeit. Des Weiteren verfügt BitLord über einen Torrent-RSS-Reader, der es ermöglicht, einigen der Lieblings-Torrent-Seiten zu folgen. Das aber vermutlich beste integrierte Feature: Die Möglichkeit, Airplay zu nutzen, um Torrents am eigenen Apple TV anzusehen, noch während man die Inhalte von einer bestimmten Quelle herunterlädt.
Leider lautet der Status der App unfrei, wobei die Verwendung von Werbeanzeigen es zu einem schwierigen Angebot für den Download macht, besonders, wenn man andere Apps, wie beispielsweise qBittorrent oder Deluge bedenkt, die zwar weniger Features bieten, aber auf Open Source-Basis arbeiten und über keine Werbung verfügen. Dennoch sind wir Fans von BitLord, einer Anwendung, die versucht, einige coole Features hinzuzufügen, die wir bis jetzt nur in wenigen anderen Apps gesehen haben. Wenn man auf der Suche nach einem etwas anderen Torrent-Client ist, so sollte man auf jeden Fall einen Blick auf BitLord werfen.
Halite BitTorrent Client
Bei Halite handelt es sich um einen super-leichtgewichtigen, blanken Torrent-Client, der mit all den Programmen und Features kommt, die man sich von einem modernen Torrent-Client auch erwartet, darunter ein gemanagtes Torrent-Warteschlangen-System, Unterstützung von Magnet-URLs, Super-Seeding und die Möglichkeit, Torrent-Dateien noch innerhalb der App zu erstellen. Halite verfügt über einen klaren, einfachen Look, der in der Umgebung von Windows 10 nicht fehl am Platz erscheint. Es wird eine Standard-Warteschlange geboten, die den Fortschritt, die Geschwindigkeiten im Up- und Download, Seeds und einen ETA für die vollendete Anwendung anzeigen. Am unteren Ende des Programms findet man genauere Informationen über den jeweils ausgewählten Torrent, worunter sich Tracker, Peers, verbleibende Daten und auch die Möglichkeit befindet, die Transfer-Raten für jeden einzelnen Torrent individuell zu verändern. Alles in allem, ziemlich cooles Zeugs, aber doch auf Standard-Level.
Die App ist Open Source, der Code kann von GitHub heruntergeladen werden. Auch, wenn das Programm seit Dezember 2015 kein Update mehr zu Gesicht bekommen hat, so ist es dennoch eine sehr stabile Anwendung, die sehr wohl auch problemlos als primärer Torrent-Client fungieren kann. Allerdings ist es, ohne bestätigtes Feature für Upgrades und ohne ein Versprechen von Support oder Kundenbetreuung schwer, eine komplette Empfehlung für dieses Programm auszusprechen. Es handelt sich um eine gute Anwendung, genau genommen sogar gut genug, dass wir einer Fortsetzung an Updates bis zu Version 0.5 irgendwann in der Zukunft mit viel Hoffnung entgegensehen können.
uTorrent
Auch, wenn uTorrent früher einmal ganz oben in unserer Liste (und auch auf vielen anderen Listen!) war, so ist es heute schwerer geworden, dieses Programm zu empfehlen, da es zu einem Überfluss an Werbeanzeigen gekommen ist. Das Programm wurde ursprünglich entwickelt, um ein leichtgewichtiger, einfach zu verwendender Torrent-Client zu sein, es wurde sogar mit dem Slogan geworben, „a (very) tiny BitTorrent client“ (= „ein (sehr) kleiner BitTorrent-Client“) zu sein. Während der Client zwar immer noch ein Leichtgewicht ist, so haben über die Jahre andere Torrent-Clients auf Open Source-Basis, wie beispielsweise Deluge, den Marktanteil von uTorrent aufgesaugt. Bereits 2010 begann uTorrent damit, in sein Download-Programm eine Toolbar von Conduit Engine einzubauen, nebenbei wurde Conduit auch als Homepage und Standard-Suchmaschine gesetzt und das ohne Zustimmung des Nutzers. Bereits ein Jahr später, 2011, begann uTorrent damit, anstatt der Conduit Toolbar die Bing-Toolbar zu integrieren, bevor eine Bezahl-Option der Anwendung unter dem Namen uTorrent Plus verkündet wurde. Es geht aber noch schlimmer: 2012 (genau genommen ab uTorrent, Version 3.2.2), durften Nutzer sich Werbeanzeigen ansehen, sowie „Featured Torrents“ innerhalb der App. Während diese Torrents zwar deaktiviert werden konnten, war das für manche Nutzer der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Für viele andere wurde uTorrent im März des Jahres 2015 nicht mehr nutzbar gemacht, als das Programm begann, sich mit einer anderen Anwendung unter dem Namen „Epic Scale“ zu bündeln, die die Kryptowährung Litecoin im Hintergrund mint und das dadurch erhaltene Geld an BitTorrent auszahlt. Auch, wenn das Programm mittlerweile nicht mehr mit uTorrent gebündelt ist, so fällt es uns im Angesicht von qBittorrent, Deluge und sogar anderen bezahlbaren Apps wie BitTorrent oder Vuze schwer, uTorrent empfehlen zu können.
Es werden einige weitere Features angeboten, man muss aber dennoch bezahlen, um auf Features wie eine werbefreie Nutzererfahrung, Virenschutz, CyberGhost VPN-Verbindungen und die Möglichkeit, Torrents ansehen zu können, ohne auf den vollendeten Download warten zu müssen, zugreifen zu können.
All das gibt es für den ziemlich heftigen Preis von 69,95- pro Jahr. Auf jeden Fall raten wir dazu, sollte man Werbung wirklich aus tiefstem Herzen hassen, besser zum Standalone-Abonnement Werbefrei zu greifen, die nur 4,95 pro Jahr kostet.
Sollte ich eine VPN nutzen?
Der eigene Internet Service Provider (ISP) überwacht die Internetaktivität auf einer täglichen Basis und kann so illegale Aktivitäten an die Behörden melden, wofür man natürlich rechtlich verfolgt werden kann. Auch, wenn die Chancen, dass man selbst vor dem Richter landet, ziemlich gering sind, so sind die Strafsummen doch eine wahre Bedrohung.
Gleichzeitig gibt es Personen, die das Internet nach urheberrechtlich geschützten Inhalten durchsuchen und diese melden, wenn das Urheberrecht verletzt werden sollte, was zu einem abrupten Offline nehmen von Dateien führen könnte.
Auf jeden Fall gibt es eine einfache Möglichkeit, diesem Dilemma zu entgehen. Man kann und sollte sogar eine VPN nutzen, um die eigene Privatsphäre zu schützen und im Internet anonym bleiben zu können, wodurch auch das Torrenting ohne Konsequenzen genossen werden kann.
Fazit
Die Existenz von Torrent-Clients ist auf jeden Fall ungewiss, aber glücklicherweise gibt es eine Fülle an Torrent-Software, die verfügbar ist. Die einzige Sache, auf die Nutzer achten, wenn sie sich für einen Torrent-Client entscheiden, ist die Leichtgewichtigkeit der Anwendung und wie einfach sie in der Verwendung ist. Niemand möchte einen Kompromiss in der Leistung seines Rechners eingehen, indem klobige und unzuverlässige Software installiert wird.
Wir haben einige der besten Torrent-Clients erwähnt, von denen wir denken, dass sie eine Chance auf unserer Liste verdienen. Wir haben abhängig von der Leistung, dem Preis und dem, was andere von den Clients denken, entschieden. Wir wissen, dass wir nicht alle Torrent-Clients hiermit abdecken und vielleicht auch nicht die individuellen Lieblinge eines jeden Individuums erwähnt haben.
Welche Torrent-Clients sind deine Favoriten? Wir würden uns über Antworten und Kommentare freuen, vielleicht können wir sie in zukünftigen Artikeln behandeln.
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