• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt

PC Jetzt

Wir erklären die Technologie

  • Home
  • Wie man
  • Test
  • Hardware
    • Computer
      • Gaming Monitor Test
      • 4k Monitor Test
      • Gaming Laptop Test
      • WLAN Router Test
      • Gaming Maus Test
    • Smartphone
  • App & Programme
    • Antivirus
      • Antivirus Test
    • VPN
      • VPN Test
      • VPN für Android
      • VPN für China
  • Nachrichten
  • Prove
You are here: Home / Hardware / Computer / Corsair Ironclaw RGB Test: Komfort, Geschwindigkeit und Stil

Corsair Ironclaw RGB Test: Komfort, Geschwindigkeit und Stil

4. April 2019 von mavis Leave a Comment

Corsair Ironclaw RGBEs kommt nicht häufig vor, dass man eine Gaming-Maus sieht, die für sich selbst sowohl für MOBA, als auch für FPS wirbt, aber die neue Corsair Ironclaw RGB ist so ein genre-übergreifendes Ding, welches darauf hofft, die leichtgewichtige Präzision einer sogenannten FPS-Maus mit dem gesamten, langfristigen Komfort ihrer auf MOBA basierenden nächsten Verwandten. Und, Menschenskind, es ist geglückt!

Nun, ich war immer ein Fan von eher körperreichen Mäusen, die es mir ermöglichen, mich mit meinem liebsten, faulen Kreuzgriff zu verwöhnen, allerdings haben sie auch die lästige Angewohnheit, ein bisschen zu schwer für meine spindeldürren Mädchenfinger zu sein. Die klobige Roccat Kone Aimo, beispielsweise, ist mit 130 Gramm gerade noch schaffbar – besonders, nachdem man jahrelang den 115 Gramm schweren Bronze-Topfhandschuh genutzt hat, nämlich die Steelseries World of Warcraft Cataclysm-Maus, nachdem ich sie vererbt habe, als ich meinen ersten technischen Job anging – aber ernsthaft, ich bin wirklich eher der Typ Mädchen für die 80 Gramm Logitech G Pro Wireless.

Die Ironclaw RGB ist nicht ganz so leicht, zugegeben, aber ihr geformtes, 105 Gramm schweres Gehäuse fühlt sich sicherlich um einiges lebhafter in der Hand an, als die meisten Mäuse dieser Größe. Das liegt zum Teil daran, dass es sich dabei um ein so entzückendes Ding zum Halten handelt. Zum Beispiel sitzen die rechtsgängigen Konturen perfekt unter meiner Handfläche und die strukturierte Daumen-Nut stellt den idealen Ruheplatz zur Verfügung, genau unter den beiden klobigen und leicht erreichbaren, seitlichen Buttons.

Corsair Ironclaw RGBDie Ironclaw RGB sieht auch viel mehr wie eine 60 EURO-Maus aus, als unser derzeitiger Mittelklasse-Champion in unserer besten Gaming-Maus-Reihe, die Steelseries Rival 310 und sie fühlt sich auch genauso an. Erst einmal kommt sie mit einem 1,8 Meter langen, geflochtenen Kabel, anstelle eines weichen Kabels aus Plastik und das gummiartige Soft-Touch-Finish, welches den Hauptrücken der Maus abdeckt, fügt einen Ansatz an Klasse hinzu, welches sich unendlich viel angenehmer auf der Haut anfühlt, als das bloße Plastikgehäuse des Rivalen. Das schwarze, diamant-strukturierte Muster, welches auf jeder Seite verläuft, sieht außerdem auch viel eleganter und standhafter aus, als die grauen, gummiartigen Griffe des Konkurrenten.

Die Ironclaw RGB ist aber nicht nur eine besser aussehende Gaming-Maus als die Rival 310. Sie ist auch viel flexibler. Wo die Rival 310 über sechs programmierbare Buttons und eine DPI- bzw. Empfindlichkeits-Reichweite von 100 bis 12.000 verfügt, bietet die Ironclaw RGB sieben programmierbare Tasten und einen DPI, der sich über den gesamten Raum von 100 bis 18.000 erstreckt. Nicht, dass man die zusätzlichen 6.000 DPI jemals wirklich benötigen wird, sollte man doch bedenken, dass die meisten menschlichen Augäpfel (oder zumindest meine, allerwenigstens) allem über 3.000 DPI kaum standhalten können.

Was man aber tun kann, ist, die etwas stärker ausgeklügelte, anspruchsvollere iCUE-Software von Corsair zu nutzen, um die drei DPI-Voreinstellungen der Ironclaw RGB auf buchstäblich jede Zahl zu stellen, die man innerhalb dieser offen gesagt aberwitzigen Reichweite haben möchte, egal, ob es sich dabei um ganz langsame 106 DPI handelt oder spritzige 1.573, zum Beispiel. Keine davon ist an Abstufungen von 50 oder 100 gebunden. Man muss die gewünschte Zahl nur eingeben oder das einfache Slider-Interface von iCUE verwenden, um genau das zu erhalten, was man will und schon ist die Arbeit erledigt. Die Rival 310, andererseits, bietet nur zwei DPI-Geschwindigkeiten, aus denen man wählen kann und diese werden in einzeln limitierte Schritte von jeweils 100 abgestuft.

Corsair Ironclaw RGBDas ist aber immer noch nicht alles, da die iCUE-Software eine größere Reichweite an Anpassungs-Optionen für die sieben programmierbaren Buttons der Ironclaw RGB zur Verfügung stellt. Standardmäßig wechseln die beiden mittleren Knöpfe unter dem Mausrad zwischen den zuvor erwähnten drei DPI-Geschwindigkeiten und den drei OnBoard-Profil-Einstellungen – letztere werden günstig von den drei kleinen LED-Streifen genau vor dem Daumen markiert bzw. hervorgehoben. Die seitlichen Buttons, wiederum, fungieren als die Kontrolltasten Vor und Zurück, wenn man im Netz surft, aber man kann all das auch gegen eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten austauschen, darunter aufnehmbare Makros, Text-Kommandos, Medien-Shortcuts und sogar eine Neubelegung der Fn-Funktionen und anderen Keyboard-Shortcuts auf die Maustasten ist möglich.

Das Schlüsselfeature ist für mich aber, dass man der Ironclaw RGB einen besonderen Sniper-Button zuweisen kann, beispielsweise für dann, wenn man einen ganz wichtigen Kopfschuss in FPS-Spielen ausrichten muss – etwas, das man mit der Rival 310 einfach nicht bekommt. Er ist ein bisschen versteckt, insgesamt, und nirgends wirklich für das Auge offensichtlich zu sehen, so, wie die Asus ROG Gladius II oder die Logitech G502 Hero es beispielsweise haben, einen wirklich offensichtlichen, zweckbestimmten Sniper-Button, aber er ist da! Alles, was man tun muss, ist die Funktion einem Button nach Wahl zuzuweisen, indem man ihn aus dem „Remap Mouse Button“-Menü (Maustasten neu belegen) im „Actions“-Tab von iCUE auswählt. Und, natürlich, kann man auch die Geschwindigkeit dieses Sniper-Buttons über die DPI-Einstellungen verändern und anpassen.

Corsair Ironclaw RGBDas ist ein ziemlich stark überzeugendes Paket für nur 60 euros und in meinen Augen ein viel besserer Kauf als die ähnlich teure Steelseries Rival 310. Die Rival 310 ist derzeit ein ganz kleines bisschen günstiger, zum Zeitpunkt dieses Schreibens nämlich für 48.95 EURO erhältlich, aber der zusätzliche Zehner oder so reicht in diesem Fall sehr weit, egal, ob man auf der Suche nach einer zusätzlichen Schicht an Flexibilität ist oder ein bequemeres, besser aussehendes Gehäuse haben möchte.

Als Ergebnis ist jetzt die Corsair Ironclaw RGB meine neue Empfehlung als beste Gaming-Maus in unserer mittelklassigen Preiskategorie – auch, wenn all jene, die ein beidhändiges Design bevorzugen, sich dennoch die Steelseries Sensei 310 ansehen sollten, wenn man etwas für Linkshänder sucht. Für die Rechtshänder unter uns ist die Ironclaw RGB jedoch der starke Mann, der für die mittelklassigen Maus-Käufer eindeutig siegt.

Weiterlesen:
Gaming Monitor Test

Share and Enjoy !

0Shares
0 0

Filed Under: Computer, Test Tagged With: Maus

About mavis

Mavis ist eine Schriftstellerin, die zufällig auch technikbegeistert ist. Sie ist hier, um ihre alltäglichen Erfahrungen mit der Technologie zu teilen und einige hilfreiche Tipps und Tricks zur Verwendung von Computern und mobilen Geräten zu geben.

Reader Interactions

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Primary Sidebar

Urheberrecht © 2022 · News Pro An Genesis Framework · WordPress · Log in