Wenn Sie Digitalfotograf sind, benötigen Sie einen Computer und einen Monitor zum Betrachten Ihrer Fotos, um sie zu beurteilen oder gegebenenfalls zu retuschieren. Und da Sie Ihre Arbeit gut machen möchten, wie es in der Fotografie so üblich ist, sollten Sie dafür nicht einfach einen beliebigen Monitor benutzen, sondern mit Sorgfalt wählen.
Das könnte bedeuten, dass Sie wissen müssen wie man neu erschienene, mysteriöse Abkürzungen deutet und die technischen Eigenschaften vergleicht, auch wenn sie auf den ersten Blick so aussehen, als könne nur ein Ingenieur sie verstehen.
Natürlich gibt es Monitore, die sehr kostspielig sind und für Professionelle gemacht sind, die gerne tiefer in die Tasche greifen. Glücklicherweise gibt es erschwinglichere Alternativen, die im Vergleich zu Monitoren, die in einem Laptop verbaut sind oder zusammen mit einem Desktop-PC verkauft werden ohnehin einen Qualitätssprung bedeuten.
Empfehlung für den besten Monitors zur Fotobearbeitung
Monitore mit all den Eigenschaften, die ich bisher angesprochen habe, bewegen sich preislich im Bereich von 100€ und 2000€.
Mit ein bisschen Geduld können Sie allerdings Angebote finden, bei denen Sie ein paar Dutzend Euro sparen werden. Wie ich bereits beschrieben habe, sollten Sie einen Kompromiss hinsichtlich der Bildschirmgröße finden, falls Ihr Budget knapp ist. Aber nicht an den anderen Leistungsmerkmalen.
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Preis und Bewertungen auf Amazon | Bildschirmgröße Auflösung Farbe | Aktualisierungsrate Reaktionszeit Bittiefe | Farbräume | Pixelabstand (Kleiner ist besser) |
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Eizo EV3237-BK | Details auf Amazon.de | 31.5″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 5 ms; 8-Bit-Farbtiefe +10-Bit LUT; | AdobeRGB: 89% sRGB: 100% | 0.1822mm |
BenQ SW320 (Empfohlen!) | Details auf Amazon.de | 31.5″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 5 ms; 10-Bit-Farbtiefe + 14 bit LUT | AdobeRGB: 99% sRGB: 100% Unterstützen Sie HDR (HDR10) | 0.233mm |
Asus PA329Q | Details auf Amazon.de | 31.5″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 5 ms; 10-Bit-Farbtiefe + 14 bit LUT (Look-Up-Table) | 100% sRGB 99.5% Adobe RGB | 0.1845mm |
EIZO ColorEdge CS2730 (Empfohlen!) | Details auf Amazon.de | 27″/IPS/Matt 2560×1440 1,07 Milliarden | 60Hz; 10 ms; 10 bit Farbtiefe +16 bit LUT (Look-Up-Table) | AdobeRGB: 99% sRGB: 100% | 0.233 mm |
LG 34UC98-W (Ideal für Fotobearbeitung und Spiele) | Details auf Amazon.de | 34″/IPS/Matt (Curved UltraWide) 3440*1440 1,07 Milliarden | 75Hz mit AMD FreeSync; 5 ms; 10 bIt Farbtiefe ( 10bit (8bit über A-FRC) | AdobeRGB: 76% sRGB: 99% | 0.2325 mm |
ViewSonic VP2785 | Details auf Amazon.de | 27″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 7 ms; 10 bit Farbtiefe +14 bit LUT (Look-Up-Table) | AdobeRGB: 99% sRGB: 100% | 0.233mm |
BenQ PD3200U (Ideal für CAD / CAM) | Details auf Amazon.de | 32″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 6 ms; 10 bit Farbtiefe | sRGB 100% Adobe sRGB: Nicht unterstützt | 0.311 mm |
BenQ SW2700PT (Empfohlen!) | Details auf Amazon.de | 27″/IPS/Matt 2560×1440 1,07 Milliarden | 60Hz; 5 ms; 10 bit Farbtiefe +14 bit LUT (Look-Up-Table) | AdobeRGB: 99% sRGB: 100% | 0.233mm |
Eizo CS2420 (Empfohlen!) | Details auf Amazon.de | 24″/IPS/Matt 1920 x 1200 1,07 Milliarden | 60Hz; 15 ms; 10 bit Farbtiefe +16 bit LUT (Look-Up-Table) | AdobeRGB: 99% sRGB: 100% | 0.270 mm |
BenQ BL2711U | Details auf Amazon.de | 32″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 4 ms; 8 bIt Farbtiefe | sRGB: 100% Adobe sRGB: Nicht unterstützt | 0.155mm |
Samsung S32D850T | Details auf Amazon.de | 32″/AMVA+/Matt 2560×1440 1,07 Milliarden | 60Hz; 5 ms; Farbtiefe: Keine Daten | AdobeRGB: 70.3% sRGB: 100% | 0.2767mm |
LG 34UM69G (UltraWide, FreeSyn) | Details auf Amazon.de | 34″/IPS/Matt 2560×1080 16,7 Millionen | 75Hz mit AMD FreeSync; 5 ms; 6 bIt Farbtiefe | sRGB: 99% Adobe sRGB: Nicht unterstützt | 0.310mm |
Dell P2415Q | Details auf Amazon.de | 24″/IPS/Matt 3840×2160 (4K) 1,07 Milliarden | 60Hz; 5 ms; 8 bIt Farbtiefe (10 Bit + FRC)) | AdobeRGB: 79% sRGB: 99% | 0.13725 mm |
Viewsonic VX3211-2K-MHD | Details auf Amazon.de | 32″/IPS/Matt 2560×1440 1,07 Milliarden | 60Hz; 3 ms; 10 bIt Farbtiefe | sRGB: 99% Adobe sRGB: Nicht unterstützt | Keine Daten |
BenQ GW2765HT | Details auf Amazon.de | 27″/IPS/Matt 2560×1440 1,07 Milliarden | 60Hz; 4 ms; 8 bIt Farbtiefe (10 Bit + FRC)) | AdobeRGB: 79.1% sRGB: 100% | 0.233mm |
Lenovo L24q | Details auf Amazon.de | 23.7″/IPS/Matt 2560×1440 16,7 Millionen | 60Hz 4 ms 6 bit Farbtiefe | sRGB: 99% Adobe sRGB: Nicht unterstützt | Keine Daten |
Kaufberatung für den besten Monitor zur Fotobearbeitung
In diesem Artikel stelle ich die Hauptmerkmale vor, die bei der Wahl eines Monitors zur Verwendung bei Fotobearbeitung und Fotografie, berücksichtigt werden müssen.
Der Kauf eines Monitors kann besonders sinnvoll sein, wenn Sie, wie so viele Leute heutzutage, einen Laptop verwenden. Während des Lesens der folgenden Merkmale wird Ihnen klar, dass Laptops all die negativen Punkte in sich einschließen.
Zusätzlich muss ein guter Monitor zur Anzeige von Fotos, die Möglichkeit zulassen eine Kalibrierung durchführen zu können. Die Kalibrierung des Monitors in einem Laptop gestaltet sich oft schwerer und manchmal gelingt es weniger präzise.
Welche Eigenschaften gilt es zu beachten bei der Wahl eines Monitors?
Wie bei allen technischen Produkten kommt es einem so vor, als würde die Liste an technischen Spezifikationen kein Ende nehmen je tiefer man eintaucht. Zum Glück ist die Anzahl der Merkmale begrenzt, auf die zum Zwecke der Fotografie geachtet werden sollte.
Lassen Sie uns diese Merkmale Stück für Stück anschauen.
Größe
Dies ist ein leicht zu verstehendes Merkmal, denn in der Regel ist es so, dass ein größerer Monitor immer besser ist. Der schwierige Teil stellt die Entscheidung dar, mit welcher Mindestgröße wir in der Lage wären komfortabel zu arbeiten, ohne dass wir zu viel ausgeben müssten.
Bevor Ihre Wahl auf einen Monitor für Ihre Computeranforderungen fällt, sollten Sie zunächst über Ihre Tischgröße, Ihr Sehvermögen und Ihre Sitzdistanz zum Monitor nachdenken. Wer sich mit einem winzigen 13-Zoll-Notebook herumschlägt, riskiert nicht nur eine Überanstrengung der Augen, sondern auch eine schlechte Körperhaltung. Wenn Sie ein sehr detailliertes Foto oder ein anderes Bild auf einem solch kleinen Bildschirm anzeigen lassen, führt dies dazu, dass diese nicht wie gewünscht dargestellt werden.
Die meisten Laptops haben einen Bildschirm mit einer Größe von 15 Zoll, aber das ist kaum besser als die kleinere Option. Außerdem erzwingt die erhöhte Mobilität und Bequemlichkeit eine Verschlechterung der Bildschirmqualität und des Komforts. Fotografen und Künstler brauchen ein größeres und höherwertiges Display, um Bilder angemessen anzeigen und bearbeiten zu können.
Von dem her was ich bisher so gelesen habe und aus eigener Erfahrung, würde ich Ihnen empfehlen nicht unter 24 Zoll zu gehen. Vielmehr sind 27 bis 32 Zoll eine geeignete Größe für die Bearbeitung. Wenn Ihr Budget sehr knapp ist, setzen Sie auf einen 23-Zöller.
Monitore dieser Größe sind groß genug um die Kosten zu rechtfertigen. Darüber hinaus, erlauben sie Ihnen Ihre Bilder mit einer guten Vergrößerung darzustellen und gleichzeitig all Ihre Werkzeugleisten und Panels anzuzeigen, die normalerweise in Fotobearbeitungssoftware und in der Fotonachbereitung eingesetzt werden.
Dies bezieht sich speziell auf Bildschirme mit dem Format 16:10. Ich glaube das alte Format 4:3 ist nicht mehr erhältlich, während das Format 16:9 zu sehr die Breite im Vergleich zur Höhe zu sehr begünstigt und den Zugang zu den Funktionen der verschiedenen Programme unangenehm macht.
Das 16:10-Format eines Monitors fasst perfekt Fotos ein, die im Querformat aufgenommen wurden. Außerdem bietet es viel Platz für die verschiedenen Symbolleisten, die in vielen Bildbearbeitungsprogrammen vertikal angeordnet sind.
Letztendlich ist dies das Format, das das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
TN oder IPS?
Twisted Nematic (TN) ist eine sehr bekannte Technologie und wird ebenfalls als die älteste angesehen. Ihre beste Eigenschaft ist die Ermöglichung von Displays mit einer geringen Reaktionszeit, weshalb sie sich hervorragend für eine Spieleplattform, aber leider nicht für eine fotografische Verwendung, eignet. In Verbindung mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung kann ein Twisted-Nematic-Monitor eine hohe Helligkeit liefern und verbraucht dabei weniger Strom als andere Technologien seiner Art.
Jedoch hat TN auch Eigenschaften, die nicht so vorteilhaft sind. Zum Beispiel können bei einem großen Betrachtungswinkel Farbverfälschungen auftreten. Diese Monitore verfügen über eine 6-Bit-Farbtechnologie. Sie sind nicht in der Lage, alle Farben des 24-Bit-Farbbereiches anzuzeigen, den die meisten Grafikkarten Ihnen anzeigen könnten, was etwa 60 Millionen Farben ergibt. Zwischen bestimmten Produkten gibt es große Unterschiede, aber diejenigen, die im unteren Preissegment angesiedelt sind, werden nur für mittlere Winkeländerungen eine konstante Farbe anzeigen. Sie können einen Twisted-Nematic-Monitor aufgrund dieser Farbänderungen erkennen, wenn Sie das Bild von oben oder von den Seiten betrachten.
Beim In-Plane Switching (IPS) handelt es sich um eine moderne Technologie, die andere Technologien wie S-IPS, AS-IPS, H-IPS und E-IPS verwendet. Der Hauptgrund für die Verwendung von IPS-Panels besteht darin, dass es sich hierbei um 8- oder 10-Bit-Technologie handelt. Sie produzieren mindestens 125 Prozent jener Farben, die in der NTSC-Bandbreite verfügbar sind. Außerdem bleiben die Farben bei Betrachtung aus verschiedenen Betrachtungswinkeln unverfälscht. Ihre Mehrheit kann von Winkeln größer als 170 Grad betrachtet werden. Früher bestand das einzige Problem darin, die schwarzen Farben hervorzuheben, was zu schlechtem Kontrast führen konnte. Des Weiteren sind IPS-Panels eher teuer und waren anfangs etwas langsam.
Hersteller haben begonnen Super IPS Panels herzustellen, jedoch zu günstigeren Preisen. Die Reaktionszeiten wurden massiv verkürzt und der Kontrast großartig erweitert. Ebenfalls sind das Farb-Display und die Markierungen zur Kalibrierung sind um einiges besser als andere Panels dieser Art. Es entsteht keine Verzerrung, selbst beim Betrachten aus spitzeren Winkeln.
IPS Monitore waren bisher schwer erschwinglich, aber die Lücke beginnt sich zu schließen. Vor nur einem Jahr waren die meisten IPS Monitore dreimal so teuer wie die regulären TN Monitore. Heutzutage jedoch können die 23 Zoll Bildschirme für ungefähr 300 euros erworben werden. Wenn Sie professionelle Grafik Monitore haben möchten, welche die IPS Technologie nutzen, müssen Sie immer noch ca. 500 euros zahlen.
Nun ist der IPS der beste Bildschirm für bildbearbeitung aus hauptsächlich zwei Gründen:
- Er ermöglicht Ihnen eine große Anzahl von Farben darzustellen (nahezu 100% RGB des Farbraums )
- Er bietet einen sehr hohen Blickwinkelspielraum
VA ist eine weitere gute Technologie, sie wird aber nicht so häufig genutzt. Ähnlich den IPS Panels, diese Art Technologie nutzt ein Minimum von 8 Bit Technologie, bietet einen guten Farbabdeckung und die Farben bleiben aus verschiedenen Winkeln unverzerrt.
Einen matten Bildschirm oder Hochglanz?
Hochglanz Bildschirm
Matten Bildschirm
Drinnen reflektiert der glänzende immer noch einen großen Teil des Lichtes.
Wenn Sie einen beliebigen Elektrohändler besuchen, wird Ihnen auffallen, wie die Bildschirme für tragbare und Stand-PCs glänzende Bildschirme haben.
Die glänzende Variante begünstigt den Kontrast und die Leuchtkraft der Farben und wurde designt für den PC, welcher hauptsächlich für Entertainment genutzt wird, aber unglücklicherweise, obwohl es sexy erscheinen mag, haben diese Monitore diverse Nachteile, welche besonders bei der fotografischen Arbeit deutlich werden.
Zum Beispiel, die glänzenden Bildschirme reflektieren die Quellen des Lichtes und sogar die Formen von dem, was direkt vor ihnen liegt, durch die Veränderung der Wahrnehmung des Gezeigten korrespondieren Sättigung und Kontrast nicht mit dem Inhalt des Fotos, besonders sobald es einmal ausgedruckt wurde.
Der Monitor, welcher nicht glänzt, wird matt genannt. Man erkennt sie leicht, sobald man einmal mit einem Bildschirm dieser Art gearbeitet hat.
Wenn Sie im Internet einkaufen, können Sie nicht durch nur einen Blick erkennen, ob dieser matt ist oder glänzt. Dies sollte man jedoch herausfinden können indem man sich die technischen Charakteristika ansieht oder auf Google nach dem Namen des Monitors in Kombination mit „glänzend“ sucht.
Mein Ratschlag:
Wenn die Fotos nur auf einem Display angezeigt werden, sind beide kein Problem. Wenn sie zum Drucken genutzt werden, bevorzugt man besser das matte Display, welches eine bessere Sättigung haben wird als das glänzende. Glänzend zeigt nicht das, was ausgedruckt wird.
Standard Gamut oder Wide Gamut (Extended Gamut)?
Alle physischen Geräte haben ihre Grenzen in Bezug auf die Farben, welche sie darstellen können. Ein Tintenstrahldrucker kann kein besseres Gelb drucken als das in der Tintenpatrone vorhandene. Die Art des vom Bildschirm gezeigten Rotes wird begrenzt von der Hardware welche im LCD Panel genutzt wird. Dies ist bekannt als die Farbraum des Gerätes.
Eine Mehrheit der Monitore besitzt eine Farbraum welche der sRGB-Farbraum entspricht. Es könnte Ihnen bereits bekannt sein, dass die SRGB Skala nicht so viel umfasst wie die weiter verbreitete Adobe 1998 Version. Außerdem sind einige der Adobe Farben, welche mit Ihrem Tintenstrahldrucker ausgedruckt werden können, überhaupt nicht bei den SRGB Farben vertreten. Dadurch kann Ihre Kamera diese Farben bieten und sie können Sie mit Ihrem Drucker ausdrucken; Sie können sie jedoch nicht auf dem Monitor sehen. Im Endeffekt erhält man nur eine ungefähre Darstellung dieser Farben, weil sie von der Farbraum des Monitors begrenzt werden.
Monitore mit einer Wide Gamut lösen dieses Problem, da sie mit einer größeren Bandbreite an Farben ausgestattet sind als Adobe 1998. Diese Anzahl finden Sie in den technischen Details des Bildschirms. Der Vorteil dadurch ist es, dass die Farben auf dem Monitor heller erscheinen als auf dem mit der regulären Farbraum ausgestatteten Monitor. Dies ermöglicht es Ihnen, alle Farben Ihrer Bilder zu betrachten.
Es ist besser, einen Bildschirm mit Wide Gamut zu besitzen, da dieser der Weg in die Zukunft ist. Genau das ist aktuell verfügbar. Um diese Art von Display zu nutzen, müssen Sie über farb-bestimmte Arbeitsprozesse Bescheid wissen und ein Display mit der richtigen Kalibrierung nutzen. Außerdem müssen sie eine farbbestimmte Anwendung wie z.B. Photoshop nutzen. Das ist nicht besonders schwer, aber man muss genau wissen, was man tut, um erfolgreich darin zu sein.
sRGB vs. Adobe RGB: Wie man sich entscheiden sollte:
Je nach Ihrem Bedürfnissen, was das Foto- und Grafikbearbeiten angeht, sollten Sie einen Monitor auswählen, der den sRGB-, und wenn möglich, auch den Adobe-RGB-Farbraum abdeckt. Erstere Eigenschaft ist heutzutage auf allen erhältlichen Qualitätsgeräten zu finden.
Der sRGB-Farbraum ist für Fotoraphien aus dem Internet und alle Grafiken die, in ihrer finalen Form, für die Anzeige auf einem Monitor bestimmt sind, mehr als ausreichend. Für Künstler, die ihre Werke ausdrucken wollen, kann ein Monitor mit Adobe-RGB-Farbraum mit einer besseren Klarheit, Farbtreue und einem im Endeffekt höher qualitativen Ergebnis aufwarten.
Mittlerweile können fast alle Monitore den sRGB-Farbraum mit über 99 % abdecken. Allerdings sind nicht alle in der Lage den Großteil des Adobe-RGB-Farbraums abzudecken.
Bit-Tiefe
Die Genauigkeit, mit der Sie Ihr Display kalibrieren können, ist begrenzt. Bei einem digitalen Display verringert sich die Anzahl der dargestellten Farben/Töne, je stärker die Einstellung des Monitors von seiner nativen Einstellung abweicht. Glücklicherweise kann die Bittiefe der internen LUT Ihres Monitors die Qualität der Kalibrierung beeinflussen, da ein Monitor mit einer höheren Bittiefe-LUT in der Lage ist aus einer größeren Farbpalette darzustellen.
Sollten Sie ein neues und präzises Display besitzen mit einer 8-bit-LUT, dann werden Sie wahrscheinlich gute Kalibrierungen erhalten; die LUT-Bittiefe ist eine Eigenschaft über die man sich, Aufgrund des Alterns des Monitors, im Klaren sein sollte. Die große Mehrheit der Displays hat eine 8-bit-LUT, wobei es auch solche mit 6- oder 10(+)-bit-LUT gibt. Vermeiden Sie LCD-Monitore, die explizit an die Gaming-Community vermarktet werden, da diese in einigen Fällen eine schlechte Bittiefe in ihrer LUT (oder andere Gesichtspunkte) im Austausch gegen höhere Bildwiederholraten aufweisen, welche jedoch bei der Anzeige von Standbildern keine Rolle spielen.
Sollten Sie einen 4K-Monitor kaufen?
Die Darstellung eines Bildes in voller Größe auf einem 4K-Monitor erfolgt mit ausreichend Detail und Schönheit, sodass sogar Fotographen begeistert sein dürften. Auch die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Paletten-Tools ist unglaublich hoch.
Außerdem erfordern solche Bilder die Möglichkeit, in einem Fotobearbeitungsprogramm wie Photoshop ein- und auszoomen zu können und ebenso Text und Schriften klar und in der korrekten Größe anzeigen zu lassen. Dies unterscheidet sich von der üblichen Verwendung für Video, TV und das Gaming.
Die meisten Computerprogramme sind so konzipiert worden, dass sie die volle High-Definition-Auflösung nutzen. Dies führt zu einem dargestellten Text, der sich aus einer Standardentfernung aus betrachten lässt. Im 4K-Format verkleinert sich der Text in den gleichen Programmen und Software-Apps auf ein unangenehmes Niveau.
4K wird seit 2016 immer beliebter, allerdings führt diese neue Displaytechnologie dazu, dass alte, häufig noch von vielen Menschen benutzte, Programme nicht ordnungsgemäß angezeigt werden. Wenn Sie sich also dazu entscheiden sollten, Ihre zwei bis drei Jahre alten Programme auf einem 4K-fähigen Monitor zu benutzen, wird der Text eine unlesbare Größe haben. Dies führt zu einem schwierigen Umgang mit dem Computer und führt zu einer frustrierenden Benutzung der moderneren Technologie in Kombination mit älterer, aber dennoch noch nicht überholter, Software.
Um den größten Nutzen aus 4K zu ziehen, sollten Sie sicher gehen, dass Ihre Programme entsprechend gut mit dieser Auflösung arbeiten. Viele der standardmäßig vorhandenen Windowsprogramme arbeiten bereits sehr gut mit einer 4K-Auflösung, wobei einige Windows-Desktop-Ökosysteme dennoch hinter dieser Technologie zurückbleiben.
Die bei weitem beliebteste Grafik- und Fotobearbeitungssoftware, Adobe Photoshop, funktioniert bereits angemessen mit 4K-Displays. Sogar die größten Bilder können detailgetreu mit hohen Auflösungen und in nativer Größe dargestellt werden. So entfällt die Notwendigkeit des Ein- und Auszoomens. Die gesamte Photoshop-Oberfläche lässt sich leicht skalieren, sodass Sie problemlos auf alle favorisierten Werkzeuge und Paletten zugreifen können. Wenn Sie regelmäßig Foto- und Grafikbearbeitung betreiben oder mit Videos arbeiten, ist ein 4K-Monitor nahezu unverzichtbar.
Abschließend ist meine persönliche Meinung, dass die Möglichkeiten von 4K-Displays sehr attraktiv sind, wenn auch für die meisten Benutzer noch nicht umsetzbar. Auch wenn Sie begeistert von dieser neuen Technologie sind, ist es wichtig vor dem Kauf darauf zu achten, dass Ihre bereits genutzte Hardware und die regelmäßig genutzten Programme, ordnungsgemäß auf einem 4K-Monitor abgebildet werden.
LED-Monitore
Willkommen auf dem Markt der LCD-Monitore mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung. Hier gilt es ebenfalls zwischen verschiedenen Typen zu unterscheiden, welche eine abweichende Bezeichnung tragen.
Sollten Sie Ihren Monitor zum Zwecke der Fotobearbeitung nutzen wollen, achten Sie darauf einen RGB-LED-Monitor statt eines EL-WLED-Monitors zu kaufen. Letzterer lässt keine ausreichend wahrheitsgemäße Farbdarstellung zu.
Betrachtungswinkel
Ihr erster LCD-Monitor Ihres Computers litt unter einem geringen Betrachtungswinkel. Was das zu bedeuten hat?
Ein geringer Blickwinkel, bei der Betrachtung von links nach rechts, von oben oder unten (im Versatz zur Zentralachse), verursacht eine Veränderung der Farben und eine Verschlechterung des Kontrasts. Daher können Sie sich bestimmt vorstellen, dass es empfohlen wird auf den richtigen Monitor zu achten, wenn dieser zum Fotoretuschieren genutzt wird.
Neuere, erst kürzlich erschienene, Monitore erlauben eine beliebige Position des Betrachters nach links oder rechts im Versatz zum Monitor, ohne dass offensichtliche Veränderungen wahrgenommen werden. Wählen Sie einen Monitor mit einem horizontalen Betrachtungswinkel von mindestens 120 ° und wenn möglich beim vertikalen gelichermaßen.
Auflösung
In dieser Hinsicht gibt es nicht viel zu sagen, da nicht so viele verschiedene Auflösungen erhältlich sind. Außerdem ist die Auflösung auch von der Größe der Bilddiagonale abhängig.
Für einen Monitor im Bereich von 23 und 24 Zoll, also der Größe, die ich bereits empfohlen habe, sollte die Auflösung nicht unter 1920 * 1200 betragen. Erinnern sie sich daran, dass Monitore immer mit ihrer nativen Auflösung betrieben werden sollten, also sollte klar sein, dass Sie keine höhere oder niedrigere Auflösung verwenden können.
Digitaler Anschluss
Heutzutage sollten alle Monitore mit einem digitalen Anschluss versehen sein, nämlich HDMI oder DVI. Achten Sie darauf keinen Lagerbestand zu kaufen, der nur einen VGA-Anschluss hat.
Prüfen Sie außerdem, welche Steckplätze an Ihrem Computer vorhanden sind. Machen Sie sich keine Sorgen, falls es nicht passen sollte. Es sind zahlreiche Adapter erhältlich, die das Anschließen jeglichen Steckers erlauben.
Weiterlesen: So Wählst du den Richtigen Monitor für die Bildbearbeitung
Unsere Empfehlung:
Wie wir testen
Diese Monitore durchliefen alle unsere strengen Labortests. Professionelle Monitor-Kalibrierungstools wurden eingesetzt, um jeden einzelnen so nah wie möglich an die „Standardfarbe“ heranzuführen, anschließend wurden sie anhand von 24 verschiedenen Farbfeldern auf eventuelle Restfehler überprüft. Sie wurden außerdem auf eine gleichmäßige Helligkeit über den gesamten Bildschirm getestet, um Helligkeitskonturen oder „Heat Maps“ zu erzeugen.
1. BenQ SW271
High-End-Spezifikationen und Extra-Features machen diesen Monitor zu einem Top-Kanditaden.
- Stabiler Standfuß
- Inklusive Sonnenblende
- Hervorragende Leistung
- Leichter Grünstich vor der Kalibrierung
Wie die meisten Monitore dieser Testgruppe verfügt der BenQ über einen 27-Zoll-Bildschirm mit einer nativen 4K UHD-Auflösung von 3840×2160 Pixeln. Er hat auch die gängige Farbtiefe von 10 Bit, was mehr als einer Milliarde Farben entspricht. Er ist gut verarbeitet mit einem stabilen Gehäuse und einem besonders steifen Standfuß, der den Monitor über den gesamten Bereich der Neigungs-, Schwenk-, Höhen- und Schwenkverstellung wackelfrei hält.
Werkseitig voreingestellte sRGB- und Adobe RGB-Modi sowie ein HDR-Modus sind verfügbar. BenQ gibt an, dass der sRGB-Bereich zu 100% und Adobe RGB zu 99% abgedeckt wird. Die „Palette Master Element“ Kalibrierungssoftware wird mit dem Monitor mitgeliefert, um eine optimale Farbgenauigkeit zu gewährleisten. Weitere mitgelieferte Extras sind ein Hotkey-Regler für die einfache Umschaltung zwischen sRGB-, Adobe RGB- und erweiterten S/W-Anzeigemodi.
Die werkseitigen Voreinstellungen erwiesen sich als sehr genau für die Farbwiedergabe, jedoch mit einem sehr geringen Grünstich. Nach der Kalibrierung erwies sich die Farbwiedergabe als ausgezeichnet, mit einer hervorragenden Abdeckung des Adobe-RGB-Bereichs, die nur vom Eizo-Monitor erreicht wurde.
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2. Eizo ColorEdge CS2730
Er verfügt über fotofreundliche Funktionen, ist aber auf die Pixelanzahl reduziert.
- Die Farbwiedergabe ist Spot-On
- Ausgezeichnete Gleichmäßigkeit der Helligkeit
- Leicht zugängliche Farbraum-Presets
- Auflösung mit 2540 x 1440 niedriger
Während alle anderen Monitore im Test eine volle 4K UHD native Auflösung haben, setzt dieser Eizo ColorEdge seine Ziele etwas niedriger bei 2540×1440, was zu einer Pixelanzahl von etwa 3.7MP statt 8.3MP führt. Auch die Pixeldichte ist mit 109ppi niedriger als mit 163ppi, aber die Bildqualität sieht immer noch absolut gestochen scharf aus.
An der Rückseite befinden sich DVI-, HDMI- und DP-Anschlüsse sowie zwei Host-USB-3.0-Anschlüsse. Hinter der linken Gehäuseseite befinden sich drei USB 3.0 Anschlüsse. Die mitgelieferte Software beinhaltet Quick Color Match, um eine einfache Farbanpassung zwischen Bildschirmansicht und Druckausgabe zu ermöglichen. Ebenfalls wird die ColorNavigator-Software zur Verwendung mit unabhängiger Kalibrierhardware (nicht im Lieferumfang enthalten) mitgeliefert.
Die Farbgenauigkeit unseres Testmusters war, direkt nach dem Auspacken des Monitors, auf Anhieb einwandfrei. Der Eizo ColorEdge bietet auch eine exzellente Farbwiedergabe für sRGB und Adobe RGB, mit Voreinstellungen für beide Farbräume, direkt im Menüsystem. Die Ausleuchtung des Bildschirms ist besonders homogen und die Hintergrundbeleuchtung ist bei schwarzem Bildinhalt kaum sichtbar.
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3. LG 27UD88-W
- Elegantes schlankes Linien Design
- Exzellente sRBG Genauigkeit
- Nur durchschnittliche Helligkeitsgleichmäßigkeit
- Die Adobe RGB Gamut wenig besser
Mit dem schlanken Design und der schmalen halbmondförmigen silbernen Basis, lässt der LG 27UD88-W alles andere im Test vergleichsweise Klunker erscheinen. Die einzige Kompromiss ist der, wenn man ihn neigt, sind hohe und Drehpunkt Einrichtungen verfügbar, es gibt keinen eingebauten Drehmechanismus in der Basis.
Es gibt eine gute Reichweite von Eingabeanschlüssen, einschließlich DP, doppelten HDMI und USB Typ-C, mitsamt USB 3.0 Hub, welches zwei downstream Anschlüsse hat. Statt einer Reihe von physischen oder „virtuellen“ Sensortasten die sich im unteren Rahmen befinden, gibt es einen Joystick ähneln Knüppel unter dem Bildschirm Boden. Dieses verhilft die einfachen Auswahl der weitreichenden Bildschirm Modi, einschließlich sRGB, leider, unglücklicherweise, gib es keinen zugehörigen Adobe RGB Voreinstellungen.
In unseren Tests, erreichte der Bildschirm eine sehr hohe Farbgenauigkeit im sRGB Modus, nahezu erreicht man nichts von einer benutzerdefinierten Kalibrierung. Allerdings, die Gamut für die Adobe RGB Farbabstand ist ein wenig Nachlässig, vergleichen den BenQ und Ezio Bildschirmen auf dem Test. Detail in den sehr dunklen Tiefpunkten neigt etwas enttäuschend zu sein.
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4. NEC MultiSync EA275UHD
Es ist ein Qualität Bildschirm, was auch gut für das Geschäft ist
- Eingebaute Lautsprecher
- Gutes Leistungspotenzial
- kommerzielle Neigung zur Funktionalitäten
- Bedarf eine Anpassung für beste Resultate
Der NEC MultiSync EA275UHD Bildschirm hat eine leichtes kommerzielles Gefühl, unterstützt einen kosten sparende Geräteverwaltung, wo alle verbundenen NEC Geräte von einem zentralen Standort kontrolliert werden können. Es gibt eine breite Reichweite von umweltfreundlichen Einstellungen.
Standard und “Foto“ Betrachtungs-Modi sind komplett mit Text begleitet, Computerspiel, Film und dynamische Modi, aber es gibt keine Voreinstellung zur Adobe RGB Farbraum. Einschlüsse beinhalten DP, DVI und HDMI, einschließlich des USB 3.0 Hub. Ungewöhnlich, der MultiSync EA275UHD bietet eingebaute Lautsprecher, die nur mit den ViewSonic Bildschirm in der Testgruppe ebenbürtig sind. Die Virtuellen Sensortasten befinden sich in den unteren und rechten rahmen.
Benutzt in seiner sRGB Voreinstellung, der NEC bewies sich als enttäuschend ungenau für Farbwiedergabe, mit einem bemerkenswert roten Farbstich . Wechselt man zur vorgegebenen Betrachtungs-Modi, allerdings, wird die Farbgenauigkeit transformiert, schlagend sogar den BenQ (auch wenn der BenQ bessere rezultate nach den benutzerdefinierten Kalibration bietet).Die Helligkeitsgleichmäßigkeit ist verstärkt durch gleichmäßigkeits fördernden Modus. Die Gamut des Adobe RGB Farbraum ist gut, wenn nicht großartig.
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5. ViewSonic VP3268-4K
Er ist größer als der durchschnittliche Bildschirm, aber ist er auch besser?
- Großer 31,5” Bildschirm
- 1300:1 Kontrastverhältnis
- Unterdurchschnittliche Gleichmäßigkeit der Helligkeit
- Nur 77% Adobe RGB Abdeckung
Dieser 31,5-Zoll-Bildschirm ist deutlich größer als die 27-Zoll-Modelle im Test, wobei der ultradünne Rahmen die Gesamtgröße nicht unnötig vergrößert, während die 4K UHD-Auflösung eine gestochen scharfe Bildqualität gewährleistet.
Auf der Rückseite befinden sich DP-, mDP- und zwei HDMI-Eingänge sowie ein praktisch allgegenwärtiger USB 3.0-Anschluss. Weitere Ähnlichkeiten mit den anderen getesteten Monitoren sind eine maximale Helligkeit von 350cd/m2, eine Reaktionszeit von 5ms (Grau-zu-Grau) und ein Betrachtungswinkel von 178 Grad in der Horizontalen und Vertikalen.
Zu den besonderen Merkmalen gehören ein HDR-Modus und ein Kontrastverhältnis von 1300:1, das in diesem Test außer diesem nur der Dell-Monitor nutzt. Negativ ist zu vermerken, dass es keinen voreingestellten Adobe RGB-Modus gibt und der ViewSonic nur 77% des gesamten Adobe RGB-Spektrums abdeckt.
Die Bildwiedergabe wirkt bei Verwendung des sRGB-Presets, welches jede Helligkeitseinstellung ausschließt, etwas trüb. Die Farbgenauigkeit ist gut, aber für den Adobe RGB-Farbraum fehlt ein wenig, und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit könnte besser sein. Insgesamt ist die Bildqualität jedoch sehr zufriedenstellend.
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6, Dell UltraSharp U2718Q
Stark reduziert bietet dieser Dell Monitor umfangreiche Features!
- Herausragende technische Spezifikationen für diesen Preis:
- 1300:1 Kontrastverhältnis
- lückenhafte Helligkeitsabdeckung des Bildschirms
- durchschnittliche Farbgenauigkeit
Als einer der günstigsten Monitore von Dell bietet der Dell UltraSharp volle 4K UHD Auflösung, 10-bit Farbtiefe und viele Extras, alles in einem intelligenten ultra dünnen „InfinityEdge“ Gehäuse. Es gibt keine Voreinstellung für den Adobe RGB Modus aber neben dem Standard Modus sind die Modi Spiel, Film, Benutzerdefinierten Farben und viele andere Voreinstellungen möglich, welche sogar einen HDR Modus beinhalten.
Mögliche Videoeingänge sind HDMI, DP und mDP. Zusätzlich ist ein USB 3.0 Hub verbaut, welcher sich unten an der linken Seite des Gehäuses befindet. Die Knöpfe zur Steuerung des Bildschirm, welche sich an der Unterseite des Gehäuses befinden haben eine super Haptik und sind intuitiv zur Menüsteuerung einsetzbar. Das maximale Kontrastverhältnis (1300: 1) ist höher als das anderer Monitore im Test und wird nur vom ViewSonic ebenfalls erreicht.
Die Bildqualität ist eher durchschnittlich als herausragend, insbesondere in Bezug auf die absolute Farbgenauigkeit. Ein Pluspunkt ist die Dimmung der Hintergrundbeleuchtung, die für ein satteres Schwarz sorgt. Dabei kann es allerdings zum Detailverlust in den sehr dunklen Bereichen kommen.
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Andere großartige Möglichkeiten (Wir haben sie nicht getestet)
1, BenQ PD2700Q
Vielseitiger kostengünstiger Monitor zur Bild- und Videobearbeitung
Der BenQ PD2700Q ist ein erschwingliches Bildschirm, der durch seine einzigartige Farbgenauigkeit optimiert ist, aber es ist ein echter Alleskönner. Er hat eine vollständige sRGB-Abdeckung, war für den Anfang in der Bearbeitung fundamental. Darunter versteht sich die PD2700Q auch für andere kreative Anwendungen wie zB CAD, CAM und andere 3D-Animationsprogramme. Das hochqualitative IPS Modul verfügt über eine matte entspiegelte Oberfläche, ist jedoch bei der Betrachtung der Zwischenräume zwischen den einzelnen Pixeln erkennbar. BenQ hat ein umfassendes OSD in den PD2700Q integriert, sodas eine Fülle an Einstelloptionen zur Verfügung steht, um die maximale Leistung herausholen zu können.
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2, ViewSonic VP2468
Bester erschwinglicher professioneller Monitor mit 1080p
Der ViewSonic VP2468 ist eine vereinfachte Lösung für aufstrebende Designer und Start-Up-Studios, da er eine angemessene Farbdarstellung in einem erschwinglichen Gesamtpaket bietet. Dieses Modell wird werkseitig kalibriert, um eine Ausgabe mit minimalen Fehlern in der Lebhaftigkeit der Farben zu gewährleisten. Allerdings ist er auch über die 14-Bit-LUT der Hardwarekalibrierung maximal einstellbar. Neben der typischen sRGB-Einstellung bietet der ViewSonic VP2468 auch Filter für EBU, SMPTE-C, Rec709 und DICOM SIM, was alle Übertragungsstandards für unterschiedliche Anwendungen darstellen dürften. Jeder Bildschirm ist vorkalibriert und in ein flexibles und funktionales Chassis eingebaut, welches wir von den Produkten dieser Marke lieben gelernt haben.
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3, BenQ SW2700PT
Exzellenter Bildschirm für Content Creators
Der BenQ SW2700PT ist die gehobene Variante des PD2700Q, da dieses Produkt volle Adobe RGB-Abdeckung und einen mit 10-Bit LUT ausgestatteten IPS mit matter AG-Beschichtung für atemberaubende Farben bietet. Dieses Modell ist werkseitig kalibriert, so dass die Anforderungen an die Justierung und das Farbmessgerät stark reduziert werden. Das IPS-Panel ist in der Lage, gestochen scharfe Bilder ohne Übersättigung und Posterisierung zu liefern, außerdem ist es in einem ergonomisch funktionellen Äußeren mit raffiniertem Zubehör wie dem USB-Hub und einer Schattenhaube für maximalen Fokus verpackt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des BenQ SW2700PT ist unübertroffen, da er fantastische Spezifikationen bietet, die Sie typischerweise nur bei Produkten mit vierstelligen Preisschildern finden können.
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4, ViewSonic VP2772
Großartiger sRGB und Adobe-RGB Leistungsträger der Mittelklasse
Nach außen hin sieht der ViewSonic VP2772 wie ein prähistorischer Flachbildschirm aus. Umso überraschender ist seine hohe Leistung, besonders in diesem Preissegment. Nach dem Auspacken wirkt der VP2772 zunächst einmal trist und fade, aber sobald Sie die integrierten sRGB- und Adobe-RGB-Modi eingeschaltet haben, fällt der Farbabstand (Delta E) auf einen Wert von 1,3 bis 1,5. Das liefert eine präzise Ausgabe der Farben und des Gamma-Werts, was hervorragend für Bearbeitungsanwendungen ist. Das leicht matt beschichtete 10-Bit-IPS-Panel bietet Zugriff auf eine 12-Bit-Engine und eine 14-Bit-LUT, sodass Sie sicher sein können, dass Ihre Werke so farbenfroh und lebendig sind, wie Sie es nur sein können. Was ein kleiner Trost ist, falls sie die Möglichkeit zur manuellen Farbeinstellung vermissen sollten.
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5, BenQ PD3200U
Exzellenter Monitor zur Fotobearbeitung und für CAD/CAM-Nutzer
Das Modell PD3200U von BenQ ist das Schweizer Taschenmesser der Monitor-Welt und besitzt einen sehr präzisen Bildschirm, der sich hervorragend für die Fotobearbeitung eignet und Funktionen für CAD-Entwickler und Animatoren bietet. Der 32-Zoll-4K-Bildschirm bietet viel Platz für Ihre Kunstwerke und lässt Sie bei allen Nutzungsarten gestochen scharfe Bilder genießen. Neben seinem sensationellen Aussehen hat der Monitor weitere Funktionen, wie Filter für Rec.709, CAD/CAM und Animationen. Dies erweitert seine Vielseitigkeit über die Bildbearbeitung hinaus. Nach einem harten Arbeitstag wird der BenQ PD3200U dank seines geringen Input-Lags von nur 11 ms, zu einem Monitor für exzellenten und zwanglosen Genuss.
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