Welche sind die besten Rennspiele für den PC? Egal, ob es darum geht, matschige Strecken in Dirt Rally zu meistern oder das brillante Britain in Forza Horizon 4 anzunehmen, hier kommen die besten Rennspiele, die man derzeit käuflich erwerben kann.
Es ist alles andere als eine einfache Aufgabe, die besten Rennspiele, die für den PC erhältlich sind, auszuwählen. So viele Elemente wirken dabei mit: Bei diesem Genre geht es nicht nur um die grafische Genauigkeit und haarsträubendes Sounddesign – auch, wenn beide wirklich viel dazu beitragen – es geht auch darum, den Spieler direkt in die Action hineinzuziehen, wenn er am virtuellen Fahrersitz Platz nimmt, die Augen, die Blicke forciert, während der Asphalt bei 240 km/h vorbeischießt. Von der Verbesserung des Timings für einen perfekten Gangwechsel bis hin zum Ausbrechen des hinteren Endes während eines grandiosen Drifts fühlt sich ein hochwertiges, qualitatives Rennspiel einfach gut an.
Niemand sollte fragen: „Wie konntet ihr es wagen, einfach auf Grand Prix Legends zu vergessen? Wo ist Geoff Crammond?“. Wenn Versionen dieser Spiele auf Steam oder GOG auftauchen, sind wir die ersten, die in der Schlange anstehen, um diese Spiele erneut zu spielen… Und unweigerlich müssen wir feststellen, dass sie sich nicht so gut gehalten haben, wie wir es gehofft hatten. Was also all jene betrifft, die einfach einsteigen und den Motor eines hervorragenden Rennwagens starten wollen, sei das in einer komplizierten Simulation oder in einem Arcade-Thriller, für all jene haben wir ein paar halsbrecherische PC-Rennspiele.
Die besten Rennspiele sind:
Forza Horizon 4
Der aktuellste Renntitel von Playground Games hat in Forza Horizon 4 das australische Outback für die britischen Inseln verlassen. Die zehnstündige Kampagne von Forza lässt den Spieler Rennen durch die schottischen Highlands fahren, im Lake District herumrollen und durch idyllische, britische Städte lenken.
So, wie sich die Jahreszeiten zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter abwechseln, so abwechslungsreich sind auch die Landschaften. Man muss die Fahrweise anpassen, damit man in der jeweiligen Jahreszeit klarkommt und man kann spüren, wie das eigene Fahrzeug auf die kleinsten Veränderungen reagiert, wie beispielsweise nasse Blätter oder vereiste Straßen, die den Spieler dazu bringen, das Gelände bewusster wahrzunehmen und ihn dazu zwingt, die Strecke geschickt zu meistern, wenn er die besten Rundenzeiten erreichen will…
Man kann in traditionellen Rennen, saisonabhängigen Meisterschaften, Coop-Kampagnen, Stuntsprüngen und Ausdauer-Tests teilnehmen und das in einer Vielzahl an schnellen und eleganten Fahrzeugen, die sich von modifizierten Transit-Vans bis hin zu einmaligen Hypercars erstrecken. Man kann über die britischen Landschaften gleiten und klassische Fahrzeuge in die Hände bekommen und ja, es gibt ein James Bond-Auto-Pack, welches die Wahl eines kultigen Aston Martins lässt.
Dirt Rally 2
Wenn man den Aufschrieb der Antriebswelle nicht kennt, ist Dirty Rally 2.0 nicht das richtige Rennspiel. Wenn man auf der Suche nach einer gelegentlichen Fahrerfahrung ist, einfach ein bisschen schneller von A nach B kommen möchte und das ein bisschen schneller, als es auf der täglichen Fahrt zwischen dem eigenen Zuhause und der Arbeitsstelle möglich ist, dann sollte man anstatt dessen Dirt 4 probieren. In Rally 2.0 wird der Beifahrer besonders heftig mit Anweisungen, Zahlen und Richtungen um sich schießen und wenn man nicht mit den abwechslungsreichen und vielfältigen Geländearten und den Haarnadelkurven zurechtkommt, so wird man in einen Baum gekracht sein, bevor man das überhaupt richtig mitbekommen hat.
Wie man in unserem Bericht über Dirt Rally 2.0 für den PC feststellen wird, ist das Spiel in seinen zum harten Kern gehörenden Empfindlichkeiten richtig dreist und unverfroren. Im Gegensatz zu den meisten Gelegenheits-Rennspielen ist das Versagen hier regelmäßiger Begleiter und der kleinste Fehler wird skrupellos bestraft. Schwere Unfälle überwältigen die Gefühle, so, als ob eine Blendgranate auf der eigenen Motorhaube explodiert wäre. Und wenn man hinter der Meute erwischt wird, so fährt man durch die Einführung der Bodendegradation geradlinig in weitere Anstrengung hinein. Wenn man aber genau weiß, was man tut, so gibt es wenige Annäherungen dieser anspruchsvollen Disziplin für den PC, die besser sind als Dirt Rally 2.0.
Genauso, wie wir es in unseren Eindrücken zu Dirt Rally 2.0 getan haben, wird man eine Menge an Unfällen bauen: Das Rennspiel von den Codemasters kommt dieses Mal ohne Tutorial – Man lernt nur von ein paar aufeinanderfolgenden Trips ins Krankenhaus. Auch das Versagen des Antriebs in vorigen Spielen ist Teil des prozessualen streckengenerierenden Systems, der Etappe. Anstatt dessen ist jedes Rennen sorgfältig von Hand geschaffen, was hingebungsvolle Fans dazu einlädt, eine schändliche Schraube zu machen und sich der Erinnerung zuzuwenden. Das ist der einzige Weg, Dirt Rally 2.0 zu meistern und, wenn man nicht die obsessive, einzigartige Sicht wahrnehmen möchte, wenn man als letzter ins Ziel rollt.
Shift 2
Shift 2 könnte den besten Kompromiss zwischen Realismus und Zugänglichkeit von jedem Spiel dieser Liste darstellen. Es ist nicht nur die Art und Weise, wie die das Handling der Fahrzeuge sich schlägt – bedrohlich, aber fähig – es ist vielmehr die Art und Weise, wie beständig daran gedacht wird, was der Spiele benötigt, um auf einem hohen Level etwas leisten zu können. Eher, als die Sicht auf den starren Blick über die Motorhaube einzuschränken oder darum zu bitten, TrackIR zu spendieren, um den Kopf bewegen zu können, bietet Shift 2 über eine dynamische Sicht, die sich in Abhängigkeit des Umfelds subtil ändert.
Indem sie in einer sanften, rechten Ecke heraufkommt, schaltet die Sicht sich ein bisschen um, wenn der Avatar des Fahrers genau in den Scheitel blickt. Bei einer schärferen Ecke schwingt die Sicht ein bisschen mehr, sodass man ein Gefühl davon hat, wo man hineinfährt, und doch fühlt es sich in keiner Weise verwirrend an. Es fühlt sich gänzlich natürlich an.
Die Aufmerksamkeit erweitert sich sogar auf die Tiefenschärfe. Das ist eine ziemlich übermäßig verwendete Optik, aber Shift 2 nutzt sie, um hervorzuheben, wo die Aufmerksamkeit des Spielers sein sollte. Wenn jemand schnell von hinten herankommt, werden Objekte, die sich weiter entfernt befinden, ein bisschen undeutlicher und unschärfer, während die Spiegel sich bis zu einer rasiermesserscharfen Deutlichkeit schärfen. Wenn man sich durch den dichten Verkehr schlägt, wird das Cockpit undeutlich, während die Fahrzeuge rund um den Spieler in den Fokus gerückt werden. Es klingt zwar effekthascherisch, aber alles in allem fühlt es sich so natürlich an, als würde man ein Auto im echten Leben fahren. Shift 2 hat sich wirklich der Kommunikation von Spaß und der Durchführung von Performance Driving gewidmet und dabei ist es bewundernswert erfolgreich.
Project Cars 2
Echte Autos machen, wie man vielleicht mitbekommen hat, selten eine Rolle auf den Rand in dem Moment, indem man es wagt, Lenken und Beschleunigung gleichzeitig einzusetzen. Genau genommen sind sie sogar sehr gut, was das Umgehen von Ecken betrifft – es ist fast so, als hätte ein Ingenieur das Problem gehabt, von dem manche während dem Designprozess dachten. Leistungsfahrzeuge in Project Cars 2 sind in der ganzen Dreh-Sache besser, während sicherlich mehrere für die Zurückhaltung verantwortlich sind. Wenn man einen Ferrari oder einen Lamborghini auf die Strecke wirft (wie wir es in einer Vielzahl an Anlässen getan haben), wird man wahrscheinlich mehr Zeit damit verbringen, Spaß zu haben, als damit, sich über das Fehlen eines Rücklauf-Buttons im echten Leben zu ärgern.
Slightly Mad wissen das. Sie sind, so scheint es, genau so frustriert von der Neigung des Fahrsimulations-Genres, Herausforderungen mit der Sensation, mit Reifen ohne Profil auf einer Platte aus schmelzendem Eis, die in einem Winkel von 45 Grad ausgerichtet wurde, zu fahren, gleichzusetzen. Hier gehen Autos wirklich um die Ecken, auch dann, wenn man sich den Gashebel zur Brust nimmt. Man darf uns hier nicht falsch verstehen, es handelt sich hierbei nicht um ein virtuelles Scallextric-Set – man kann immer noch Fehler machen und die Traktion ist alles andere als vollkommen. Man wird für diese Fehler aber, was entscheidend ist, nicht mit einer schnellen Reise in die nächste Sperre neben der Strecke gefahren (zumindest, wenn man mit einem Lenkrad spielt – die Pad-Kontrolle ist immer noch ein bisschen übersensibel). Das Ergebnis ist ein Spiel, welches sich viel mehr nach echtem Fahren anfühlt, es ist wundervoll.
Das Studio hat viele weitere Veränderungen in dieser Fortsetzung implementiert, darunter auch die Verstärkung der Fahrzeugauswahl durch eine größere Vielzahl an Wägen und die Schaffung eines Karrieremodus, welcher sich weniger eigensinnig anfühlt, ohne, dass die reizvolle Freiheit der Wahl, deren Weg durch die vorhergehenden Spiele geebnet wurde, opfern zu müssen. Es gibt auch eine halbwegs ordentliche, annehmbare KI, gegen die man spielen kann, wenn man sich nicht um den Schlagabtausch von Online-Spielen kümmern möchte. Aber das spektakulärste Update ist das erstaunliche Wettersystem des Spiels. Dabei handelt es sich um eines, welches eine schwindelerregende Anzahl an Faktoren über die physikalischen Eigenschaften von Materialien und Oberflächen, Wasserbündelung und -abfluss berechnet, um die beste Zusammenstellung an Wettereffekten – und Fahren bei nassem Wetter – auszuspucken, die wir jemals in einem Rennspiel erleben durften. Folglich eine ziemlich erfolgreiche Fortsetzung und es ist noch besser, dass die Entwickler gerade an einem Spiel zu Fast & Furious arbeiten.
TrackMania 2: Canyon
Jeder altgedienter Veteran dieses Genres wird sagen, dass gute Streckengestaltung ein wichtiger, ja sogar notwendiger Teil eines jeden hochwertigen, qualitativen Renntitels ist. Und dabei handelt es sich um ein Gebiet, auf dem TrackMania 2: Canyon wirklich einen gewinnbringenden, einzigartigen Verkaufspunkt zu bieten hat. Während sich die meisten Spiele in Haarnadelkurven, mit Andruck belasteten Straßenwölbungen und hochtourigen Geraden unter Umständen bereits begnügen würden, nimmt TrackMania 2: Canyon eine erschreckende, von Hot Wheels inspirierte neue Bedeutung an. Beeindruckende Fassrollen, nahezu unmögliche Sprünge und schwebende Plattformen, die der Physik den Mittelfinger zeigen, sind das, was die TrackMania-Serie von anderen Arcade-Rennspielen auseinanderhalten.
Das Herz von TrackMania 2 kann jedoch online gefunden werden, wo geniale, komplizierte Schöpfungen von anderen Spielern in den Mittelpunkt rücken. Die Konkurrenz und der Wettbewerb sind heftig und wild. Ein Rennen kann schnell in ein ausgelassenes Highlight-Reel von verfehlten Sprüngen und unerwarteten Ecken übergehen. Die Mechaniken der Rennen machen sich ideal, für ein Multiplayer-Spiel der Kategorie „Mitnehmen und Spielen“, in dem man zwei Stunden ganz einfach verlieren kann, ohne, dass man das so richtig mitbekommt. Das liegt größtenteils daran, wie einfach die Fahrzeuge zu fahren sind und doch wettet, sobald du einmal die (häufig lächerlichen, grotesken) Strecken betrittst, jeder darum mit, wer den ersten Platz machen wird.
Driver: San Francisco
Jeder Arcade-Rennspieler sollte zumindest so cool sein, wie es dieses Spiel ist. Wenn Steve McQueen digitalisiert und in ein Videospiel verwandelt werden würde, so würde er Driver: San Francisco werden.
Während Driver: San Francisco Fahrzeuge und Einflüsse von einer Vielzahl an Ären beinhaltet, so geht das Spiel doch an alles mit einem für die 70er typischen Stil heran. Es liebt American Muscle, heulende Motoren, quietschende Reifen und die unmöglich steilen Hänge und verdrehten Straßen von San Francisco. Es könnte vielleicht über den aller-großartigsten Soundtrack unter allen Rennspielen verfügen, und vielleicht auch die beste Vielfalt an Events.
Es verfügt auch über eines der neuartigsten Conceits des Genres. Anstatt dass man hier an ein Fahrzeug gebunden ist, kann man das Auto frei gegen jedes andere austauschen und das während man gerade fährt – mit nur einem Tastendruck. In vielen Rennen wird also das Fahrzeug, mit dem man die Ziellinie überquert, nicht jenes sein, mit dem man zuvor gestartet ist und in Verfolgungsjagden wird man schnell lernen, sich durch den Verkehr zu teleportieren, um eine Vielzahl an Fahrzeugkatastrophen mit den Gegenspielern zu arrangieren. Es ist bizarr, originell und ein ständiger Genuss. Wie wir schon in der Vergangenheit gesagt haben, gibt es eine Menge an modernen Rennspielen, die von Driver: San Francisco lernen könnten. Die Spiele werden heutzutage einfach nicht mehr so gemacht.
F1 2016
Fans der Formel 1 mussten seit 2013 eine lange Zeit warten, bis die Codemasters es schafften, ihre lizensierte F1-IP wieder zurück auf die Straße zu bringen. Es gab Momente der Brillanz auf dem Weg, wie die 2015 überarbeiteten Handling-Physics von F1, sowie eine beständige Verbesserung in der gesamten Wiedergabetreue, aber es war erst der Release von F1 2016, von dem wir sagen können, dass sich das Studio doch gut an sein Versprechen gehalten hat. Dabei handelte es sich um ein Versprechen, welches bereits zurück im Jahr 2010 gegeben wurde, tatsächlich: „be the driver, live the life.“ („Sei der Fahrer, lebe das Leben.“).
Einfach ausgedrückt heißt das, es handelt sich hierbei um den komplettesten und verlockendsten Karrieremodus, den es heutzutage gibt. Es ist ein Kinderspiel im Vergleich zu F1 2015, welches diesen Modus überhaupt komplett herausgeschnitten hat, aber trotzdem noch eindrucksvoll. Man kann seinen Fahrer jetzt komplett verlieren, wenn man leistungsschwach ist und enttäuschende Ergebnisse erzielt und am anderen Ende dieses Spektrums ist es möglich, eine eigensinnige, mobile Schikane wie das 2016 Sauber auf ernsthafte wettbewerbsfähige Level über Mid-Session-Testing und das Upgrade-System aufzurüsten.
Es sind die kleinen Dinge, die wirklich einen Unterschied machen, nämlich virtuelle und tatsächliche Safety-Cars. Gewaltige Wettereffekte. Der Zeitfahren-Modus von F1 2016 ist fantastisch. Anpassbare Helme. All diese kleinen Details sammeln sich an und lassen den Spieler wissen, dass Codemasters sich wirklich, wirklich um diesen Sport kümmert.
Race: Injection
Man kann nicht einfach eine Liste der großartigsten Spiele der Kategorie Rennsimulation zusammenstellen, ohne etwas von SimBin in diese Liste einzufügen. Während es so scheint, dass das Studio den Faden der fragwürdigen kostenlos spielbaren RaceRoom-Rennerfahrung ein bisschen verloren hat, so war SimBin doch während Mitte der 2000er Jahre unter dem hohen Adel der Rennsimulationen. Race: Injection ist die Krönung unter ihren Spielen, es ist das Paket, welches so gut wie alles, was sie in der GTR-Serie und Race 07 geleistet haben, kombiniert.
Dies sind schwere Spiele, aber die für Rennen modifizierten Limousinen des World Touring Car Cups sollten den Übergang der Spiele in das ernsthafte Rennen vereinfachen. Sogar eine Rennausführung des Honda Accord ist immer noch ein Honda Accord und die leichter überschaubaren Geschwindigkeiten und Schwierigkeiten des WTCC sind eine großartige Möglichkeit, die Strecken und die hervorragenden Physics von SimBin kennenzulernen.
Es gibt aber auch Muscle Cars, Langstreckenfahrzeuge und Einsitzer, aus denen man innerhalb dieses Pakets wählen kann, wobei sie alle mit Bravour nachgebaut wurden und einzigartige Fahr-Herausforderungen bieten. Für das Geld kann man in der Kategorie der simulierten Rennen wohl kaum eine bessere Entscheidung fällen, als jene für Race: Injection.
Leider war die Rennserie auch schon in die Jahre gekommen, selbst, als Injection veröffentlicht wurde und es man kann die Tatsache der alten Technologie, auf der das Spiel aufgebaut ist, nicht verbergen. Man sollte sich von der flachen Beleuchtung und den langweiligen Grafiken allerdings nicht abschrecken lassen. Ein paar Minuten in diesen Fahrzeugen, besonders, wenn man ein hochwertiges Force Feedback-Lenkrad besitzt, und man wird die veraltete Erscheinung nicht einmal mehr richtig wahrnehmen.
Assetto Corsa
Weniger ein großartiges Rennspiel, dafür aber ein ausgezeichnetes Handling-Modell mit einem Spiel, welches rundherum aufgebaut wurde, so fühlt sich Assetto Corsa so an, als würde man ein echtes Fahrzeug auf einer realen Strecke fahren, bis auf den Punkt, dass das Spiel gelegentlich unheimlich sein kann.
Die Darstellung ist ein bisschen außerhalb der Rennen selbst ein bisschen geschmacklos, aber auf der Strecke ist es genau das, was es sein sollte… Bis hin zum fantastischen KI-Fahren. Das sind keine Slot Car-Fahrer, sondern überzeugende Gegner, die enge Kurven schneiden, die Kontrolle verlieren, während sie versuchen, wieder auf die Strecke zurückzukommen und dem Spieler sogar einen kleinen Schubser verpassen, wenn man nebeneinander in eine Kurve einfährt. Es ist auf jeden Fall eine großartige Option für Leute, die nach etwas suchen, das moderne, ansprechende Grafiken mit einer guten KI verbindet und das Spiel befindet sich unter den besten Simulationsspielen, was das Fahren betrifft.
Auch wenn es derzeit nur im Steam Early Access verfügbar ist, so sieht die Fortsetzung – Assetto Corsa Competizione – bereits nach einem überaus würdigen Nachfolger aus.
iRacing
Okay, jetzt geht es los. Der erhabene Meister der simulierten Rennspiele. iRacing lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Spiel verschwimmen. Die Fahrzeuge und Strecken des Spiels sind mit einer fanatischen Aufmerksamkeit für das Detail nachgebaut und die Regeln des Liga-Rennens sind in etwa genau so ernst wie jene, die man in jedem Renn-Club oder auf jedem Event auf den Straßen dieser Welt vorfindet. Hierbei handelt es sich um ein Rennspiel für jene Leute, die die echte Sache haben möchte und dafür auch bereit sind, Stunden des Trainings aufzubringen. Vielleicht ist es auch der Gipfel der Karriere der Papyrus-Legende David Kaemmer. Für all jene, die ihre ersten Erfahrungen mit den Spielen IndyCar und Grand Prix Legends gemacht haben, ist der Name allein schon genug der Empfehlung.
iRacing ist nicht günstig – aber mit 50 USD pro Jahr immer noch ein besserer Wert als viele MMOs. Der Schwerpunkt liegt auch nicht auf den Grafiken. Aber die Belohnung sind gezielte und anspruchsvolle Gruppen an Spielern. Wenn man aus den Spielen der Codemasters herausgewachsen ist und sogar Dinge wie Race: Injection ein bisschen weniger interessant sind, so ist dies der Ort, wo man hinmuss. Außerdem ist iRacing in VR auch so ziemlich die Erfahrung.
Da haben wir sie, die besten Rennspiele für den PC. Wenn all diese Raser-Action rastlos und ungeduldig gemacht hat, warum sollte man dann diese Gefühle nicht verdoppeln, indem man die besten bevorstehenden PC-Spiele überprüft? Vielleicht bevorzugt man es, die Dinge langsam anzugehen und auf eher intellektuelle, geistige Bestrebungen einzugehen? In diesem Fall sollte man den Artikel über die besten Strategiespiele für den PC lesen. In der Zwischenzeit kann man ein paar der schnellen Sensationen, die soeben vorgestellt wurden, anlassen. Es stellt sich heraus, dass das virtuelle Fahren viel aufregender ist, als einen gebrauchten Skoda längs zu parken. Wer hätte das gedacht?
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