Mit dem Release der Xbox One X (ab etwa EUR 444,00), der bis dato stärksten Konsole aus dem Hause Microsoft hat das Unternehmen die Messlatte für Konsolen-Performance um einiges höher gelegt. Allerdings besteht immer noch eine harte Konkurrenz durch die EUR 339 teure PlayStation 4 Pro. Beide haben ihren Fokus auf 4K-Gaming und -Streaming gelegt.
Allerdings gibt es eine Vielzahl an Unterschieden. Da die Xbox One X auf der technischen Ebene viel stärker ist, so ist sie auch um einiges kostspieliger als die PS4 Pro. Sony hat noch eine große Menge Nachholbedarf, was Exclusives betrifft, gegen die Microsoft versucht, sich zur Wehr zu setzen. Die PS4 Pro verfügt jetzt auch über ein VR-Headset, wir wissen allerdings nicht, wann und ob überhaupt ein solches für die Xbox One X erscheinen wird. Wir schicken die beiden Konsolen durch zehn Runden ins Gefecht um herauszufinden, welche der beiden man sich am besten zulegen sollte.
Spezifikationen
Wir möchten hier offen und ehrlich sein – was die Kernspezifikationen anbelangt, so macht die Xbox One X die PS4 Pro vollkommen zunichte. Bis ins Wesentlichste von X gegen Y gibt es kein echtes Punkteaufholen, was die Zahlen betrifft, die PS4 Pro kann dem, was Microsoft in die Xbox One X in keinem Punkt das Wasser reichen.
Xbox One X | Xbox One | PS4 Pro | |
CPU | Acht maßgeschneiderte x86 Kerne, getaktet auf 2,3 GHz | Acht maßgeschneiderte Jaguar-Kerne, getaktet auf 1,75 GHz | Acht Jaguar-Kerne, getaktet auf 2,1 GHz |
GPU | 40 maßgefertigte Recheneinheiten auf 1.172 MHz | Zwölf GCN-Recheneinheiten auf 853 MHz (Xbox One S: 914 MHz) | 36 verbesserte GCN-Recheneinheiten auf 911 MHz |
TeraFLOPS | 6 | 1,31 | 4,2 |
Arbeitsspeicher | 12 GB GDDR5 | 8 GB DDR3 / 32 MB ESRAM | 8 GB GDDR5 |
RAM-Bandbreite | 326 GB/s | DDR3: 68 GB/s, ESRAM auf max. 204 GB/s (Xbox One S: 219 GB/S) | 218 GB/s |
Festplatte | 1 TB, 2,5 Zoll | 500 GB / 1 TB / 2 TB, 2,5 Zoll | 1 TB, 2,5 Zoll |
Optisches Laufwerk | 4K UHD Blu-ray | Blu-ray (Xbox One S: 4K UHD) | Blu-ray |
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Diese Zahlen sprechen schon für sich selbst Bände, es ist allerdings wichtig, daran zu denken, dass diese Dinge, wie immer, nicht so eindeutig sind. Man beachte nur, wie die Wii beide Konsolen, die Xbox 360 und die PS3 dominiert hat – obwohl die PS3 unter den dreien um einiges stärker und mächtiger war. Dasselbe kann über den Dreamcast gegen den GameCube und die PS2 gesagt werden. Und auch über die originale, erste Xbox. Nur weil man mehr Power hat, bedeutet das nicht automatisch, dass man auch gewinnen wird.
Es ist immer noch eindrucksvoll, was die beiden Produzenten auf dem eigentlichen Hardware-Level aus den verfeinerten Architekturen herausgequetscht haben. Die PlayStation 3 Pro als auch die Xbox One X haben modifizierte Versionen ihrer originalen AMD-Chipsets laufen. Das bedeutet, dass sie spielend und mühelos mit aktuellen PS4- oder Xbox One-Titeln arbeiten werden können, ohne jede Notwendigkeit, spezifische „Pro“- oder „X“-Versionen der Spiele emulieren oder gar benötigen zu müssen.
Sieger: Xbox One X. Es mag nicht viel an Neugestaltung und -planung sein, doch ist es sehr schwerwiegend. Man kann allerdings nicht mit dem Anpassen von einer Menge Power in einen kompakten Platz argumentieren.
Ports
Die Xbox One und auch die Xbox One S verfügten über eine Vielzahl an Anschlüssen, auch die Xbox One X führt diese Tradition fort. Neben dem Netzanschluss werden dem Nutzer drei USB 3.0-Anschlüsse (einer an der Vorder-, zwei auf der Rückseite), HDMI-in- und -out-Ports, IR-Out, S/PDIF-Anschluss sowie eine Ethernet-Buchse angeboten. Wie auch bei der Xbox One S gibt es hier keinen direkten Anschluss für die Kinect. Auf der Xbox One S war hierfür ein spezieller Adapter vonnöten, dies ist auch hier der Fall.
Die PlayStation 4 Pro verfügt über ein Paar USB 3.0-Anschlüsse auf der Rückseite und über einen weiteren auf der Vorderseite. Die Rückseite der Konsole ist auch der Ort, wo man den HDMI-out-Anschluss, den optischen Ausgang, die Ethernet-Buchse, den AUX-Anschluss und den Netzanschluss vorfinden wird.
Sieger: Xbox One X. Während andererseits ähnlich, bieten die HDMI-in und -out-Ports die Möglichkeit, das Signal der Kabeldose durch die Xbox zu leiten, um über die Spielekonsole auch fernsehen zu können.
Performance und Grafik
Die Xbox One X ist auf dem Papier unglaublich kraftvoll und stark. Sie verfügt über eine neue, maßgeschneiderte Achtkern-CPU, die auf 2,3 GHz getaktet ist, sowie über eine neue, maßgeschneiderte Grafikeinheit, die auf 1,17 GHz getaktet wurde. Diese GPU beinhaltet Features aus der AMD Polaris-Architektur und bietet bis zu sechs TeraFLOPS an Rechenkraft. (Dies übertrifft die Xbox One S, die nur 1,4 TeraFLOPS zu bieten hat, um ein leichtes.)
Die Xbox One X verfügt außerdem über 12 GB an GDDR5 RAM. Microsoft gibt an, dies wäre genug, um felsenfeste 4K-Gameplays (3.840 x 2.160) auf 60 Frames pro Sekunde problemlos zum Laufen zu bringen. Die Xbox One X unterstützt zudem High Dynamic Range, wie auch AMDs FreeSync, um eventuelles Screen Tearing zu verhindern.
Die PS4 Pro verfügt über denselben AMD-Prozessor wie die originale PS4, allerdings wurde er bei der Pro auf 2,1 GHz übertaktet. (Die PS4 Slim ist auf 1,6 GHz getaktet.) Die Achtkern-GPU beinhaltet ebenso Funktionen aus der Architektur von AMD Polaris und bietet eine beeindruckende Zahl von 4,2 TeraFLOPS an Rechenpower. Sie verfügt über weniger Arbeitsspeicher (8 GB) als die Xbox One X. Der integrierte Boost-Modus hat zu erhöhten Frameraten in einigen PS4-Spielen geführt, Berichten von Nutzern und der Presse zufolge seien die Frameraten allerdings nicht immer konsistent. Ein Teil dieser Variabilität hängt stark vom jeweiligen Spiel ab. Beispielsweise kann das PS4-Exclusive Horizon Zero Dawn 30 FPS abdecken, während das Bild in 4K-Auflösung auf der PS4 Pro ausgegeben wird.
Sieger: Xbox One X. Kurz gesagt, sind die CPU und die GPU der Xbox One X stärker als die der PS4 Pro, zudem verspricht Microsoft 4K-Gameplays auf 60 FPS.
VR
Das wird einfach. Die PlayStation 4 Pro kann das PlayStation VR-Headset nutzen. Das 199,99 Euro teure Gerät ist auch mit der originalen PlayStation 4 und der PS4 Slim kompatibel, es unterstützt Spiele wie Batman: Arkham VR und Resident Evil 7 in der virtuellen Realität.
Obwohl Partner von Microsoft eine Serie an Headsets, die auf Windows 10-PCs funktionieren veröffentlicht haben, wurden bis heute keine Ankündigungen über VR auf der Xbox One X gemacht. In einem Interview mit Polygon gab der Techniker Alex Kipman an, dass das Unternehmen seinen Fokus auf dieses Bestreben legt und dass die VR-Einheit für die Konsole drahtlos sein sollte. Ob die Windows 10 Headsets, wie die von HP, Dell und Lenovo jemals mit der Xbox One X kompatibel sein werden oder wann ein Headset, eigens für die Konsole angekündigt werden wird, sind Fragen, die vermutlich noch für eine lange Zeit unbeantwortet bleiben werden.
Sieger: PlayStation 4 Pro. Es handelt sich um die momentan einzige Option, wenn man VR auf einer Konsole nutzen möchte.
Spielbibliothek
Xbox mag zwar im Moment die stärkere Konsole haben, was Exclusives betrifft, muss die Xbox aber erst noch liefern. Beide Konsolen verfügen über Drittanbieter-Titel wie beispielsweise von Electronic Arts (EA) und Ubisoft, allerdings machen die innerbetrieblichen Titel dieser Unternehmen ihre Systeme noch wünschenswerter.
Sony hat viele Titel gefeiert, darunter auch The Last of Us: Remastered; Horizon Zero Dawn; Bloodborne; Uncharted 4 und Nioh. Einige ältere Spiele, wie Infamous Second Son wurde auf den Release der PS4 Pro hin gepatcht, um 4K unterstützen zu können und, in manchen Fällen auch HDR, während Releases, die noch in der Zukunft liegen, wie Spider-Man von Insomniac Games die neuere PlayStation 4 sowieso schon unterstützen werden.
Ein Abonnement für Sonys PlayStation Now-Dienst erlaubt es den Spieler, ausgewählte PS3-Titel für nur 20 euro monatlich spielen zu können. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, 15 euro pro Spiel lockerzumachen, um einen ganzen Haufen an PS2-Games, die mit 1080p-Upscaling, Remote Play und Share Play modernisiert wurden, zu spielen.
Die Xbox hat einige eigene Erstanbieter-Exclusives zu bieten, wie Halo 5: Guardians, Gears of War 4, Dead Rising 4 und Quantum Break, die Aufstellung ist allerdings nicht so abwechslungsreich oder so weit gut angekommen wie die von Sony. Wir haben nicht viel, womit wir die nächsten paar Monate arbeiten könnten. Manche Spiele, wie Forza Motorsport 7, laufen auch in 4K mit 60 FPS. Eine Menge an Spielen, darunter Killer Instinct, Halo Wars 2, Minecraft, Resident Evil 7 und Rocket League befinden sich gerade mitten im Prozess des Updatens, um ebenso eine solche Unterstützung zu erhalten.
Die Xbox verfügt über einen großen Trick innerhalb seiner Hülle: Rückwärts- bzw. Abwärtskompatibilität. Die Xbox One erhielt letztes Jahr Zugriff auf Xbox 360-Spiele, dieses Jahr hat Microsoft angekündigt, dass die Xbox One-Systeme fähig sein werden, ebenso auch Spiele von der originalen, ersten Xbox zum Laufen zu bringen, sowohl per Discs als auch mit Original-Lizenzen.
Zudem erlaubt die Xbox es, viele Spiele, wie ReCore und Halo Wars 2 durch das Xbox Play Anywhere-Programm auch auf den PC zu teilen.
Sieger: Unentschieden. Während die Xbox mit der Abwärtskompatibilität und Shared Play auf PCs Fuß fasst, bietet die PlayStation 4 Pro immer noch mehr der besten exklusiven Titel, die man für Konsolen der aktuellen Generation nur bekommen kann.
Oberfläche und besondere Funktionen
Sowohl die PlayStation 4 Pro als auch die Xbox One X verfügen über moderne, flotte Oberflächen und Menüs, die es einfach machen, durch die Konsolen zu navigieren. Wir sind Anhänger der minimalistischen, linearen Einstellungen der PlayStation 4 Pro, wir verstehen es aber auch, wenn Leute sich lieber für die großen, an Windows 8 erinnernden Kacheln der Xbox entscheiden sollten.
Die Fangfunktion der Xbox One erlaubt es dem Nutzer, zwei separate Programme auf einmal laufen zu lassen, was ein netter Zusatz ist. Die PlayStation 4 hingegen macht es einfach, das eigene Gameplay zu teilen. Die PlayStation 4 Pro verfügt ebenso über Share Play. Die Funktion gibt die Kontrolle über die Spiele an andere für bis zu einer Stunde weiter, egal, ob der betreffende Freund überhaupt selbst im Besitz des Spiels ist.
Der DualShock 4-Controller der PS4 Pro verfügt über einen zweckbestimmten „Share“-Button, welcher es ermöglicht, augenblicklich Screenshots und Videomaterial aufzunehmen und sie direkt auf Facebook oder Twitter zu teilen, oder aber einen Livestream auf Twitch oder YouTube zu starten. Xbox-Spieler müssen dafür den Home-Button doppelt betätigen und dann in die Einstellungen gehen, um Bilder oder Videos aufnehmen zu können. (Dieser Prozess ist um einiges einfacher, wenn man im Besitz von Kinect ist, welche Sprachbefehle nutzt. Wie jedoch zuvor schon erläutert, benötigt die Kinect einen eigenen, speziellen Adapter, um mit der Xbox One X zu funktionieren.) Auf der Xbox kann man nur Screenshots auf Twitter teilen oder einen Stream auf Twitch starten.
Beide Konsolen verfügen über Remote Play-Optionen, welche es möglich machen, die Spiele auf anderen Geräten spielen zu können. Sony erlaubt es, PS4-Spiele auf den PC, Mac, die PlayStation Vita und bestimmte, als Xperia gekennzeichnete Geräte zu streamen, während die Xbox One sich leichttut, auf Windows 10-Rechner oder Tablets zu streamen.
Sieger: PlayStation 4 Pro. Die PlayStation 4 Pro vereinfacht es, Spielmaterial, Bilder und Streams über mehrere Plattformen zu verteilen, als es die Xbox One X tut.
Entertainment
Die Wurzeln der Xbox One als Unterhaltungsmedium galten als kontrovers, als sie veröffentlicht wurde, dennoch geht die Xbox in dieser Runde in Führung. Der HDMI-in-Port der Xbox One X lässt Spieler die Signale aus ihrer Kabeldose durch ihre Xbox leiten, um Live-TV-Übertragungen direkt über die Konsole ansehen zu können.
Die Xbox One X verfügt zudem über eine Menge an Unterhaltungs-Apps, darunter eine beträchtliche Anzahl an individuellen TV- und Web-Channels, wie CBS, AMC und Seeso. Was die Musik anbelangt, so kann ein Stream über DLNA-fähige Geräte eingerichtet werden oder man kann die Lieder in die Groove Music-App einfügen.
Die PS4 verfügt über eine geringere Reichweite an Unterhaltungs-Apps, allerdings teilt sie sich einige mit der Xbox, darunter Netflix und Hulu. Die PlayStation 4 Pro spielt ihren Trumpf aus, denn sie bietet auch Spotify an, was die Xbox One X nicht beinhaltet.
Wenn es ums Fernsehen geht, so bietet die PlayStation 4 Pro das PlayStation Vue-Fernseh-Streaming-Paket an, welches man sich ab 40 USD monatlich zulegen kann.
Beide Systeme sind fähig, von Apps wie beispielsweise Netflix in 4K zu streamen, allerdings verfügt nur die Xbox One X über ein 4K Blu-ray-Laufwerk, um 4K auch von Discs her zu bekommen.
Sieger: Xbox One X. Das System von Microsoft verfügt über eine bessere Vielfalt an Apps. Außerdem verfügt es über ein 4K Blu-ray-Laufwerk, welches der PlayStation 4 Pro fehlt.
Online Experience
Egal, für welche der beiden Konsolen man sich entscheidet, in beiden Fällen muss man dafür bezahlen, online spielen zu können. Was die Xbox One X betrifft, so wird man den Dienst Xbox Live nutzen, um dies tun zu können, dieser kostet 59,99- USD jährlich oder 9,99- USD monatlich. Der Dienst der Konkurrenz, Sonys PlayStation Plus bietet denselben Preis an. Beide Systeme erfordern den jeweiligen Dienst, um online spielen zu können. Beide bieten zwei kostenlose Spiele-Downloads pro Monat, sowie Abverkäufe und Sonderpreise über eine große Vielzahl an älteren Titeln.
Xbox Live hat über die Jahre bewiesen, der stabilere Dienst zu sein, PlayStation Plus hat immer noch einen leicht befleckten Ruf durch einen hoch publizierten Hacking-Angriff im Jahr 2011, sowie auch einige, der breiten Öffentlichkeit bekannte Ausfälle.
Man kann auf die kostenlosen Spiele von PlayStation Plus auf der PlayStation 4, der PlayStation 3 und der PS Vita zugreifen, allerdings müssen sie dann auf jedem System separat gespielt werden. Die Spiele, die im Gold-Programm der Xbox enthalten sind, gehen nur bis zur Xbox 360 zurück, allerdings kann man sie alle problemlos spielen, dank der Abwärtskompatibilität.
Sony bietet den Spielern 10 GB an Cloud-Speicher für Spielstände mit PlayStation Plus an, während Microsoft sogar dann unlimitierten Cloud-Speicher anbietet, wenn man sich nicht für Xbox Live Gold registriert.
Sieger: Xbox One X. Xbox Live ist der stabilere und beständigere Dienst und bietet mehr Cloud-Speicher an.
Wert
Wie viel mehr ist man bereit, für die Power der Xbox One X zu bezahlen? Es ist besonders eine 100 USD-Frage. Die Xbox One X ist ab 499 USD aufwärts erhältlich und beinhaltet 1 TB HDD Festplattenspeicher. Die PlayStation 4 Pro hingegen ist bereits ab 399 USD erhältlich und bietet ebenso einen Terrabyte an internem Speicher. Beide unterstützen externen Speicher, dadurch kann man so weit upgraden, wie man es möchte.
Die große Frage ist also, wo das zusätzliche Geld dann hinfließt, wenn nicht in die Unterschiede. Im Vergleich ist die Xbox One X schmaler, spielt 4K Blu-ray-Discs und verspricht, Spiele auf 60 Frames pro Sekunde in 4K laufen zu lassen. Ebenso kann die PlayStation 4 Pro Spiele in 4K zum Laufen bringen (jedoch variieren die Frameraten von Spiel zu Spiel) und verfügt über ein VR-Headset, was man sich jetzt zulegen kann.
Zieht man die besten Exclusives vor, bietet die PlayStation 4 Pro die bessere Spielbibliothek an. Im Moment waren wir noch nicht in der Lage, genau zu testen, wie die Xbox One X mit alten Spielen und anstehenden Releases verfahren wird.
Sieger: PlayStation 4 Pro. Die PlayStation 4 Pro kostet 100 Euro weniger, verfügt aber über dieselbe Menge an Speicher wie die Xbox One X und kann Spiele auch in einer 4K-Auflösung zum Laufen bringen.
Schlussfolgerung
Runde für Runde stellt sich die Xbox One X an die Spitze. Man bekommt eine bessere, stärkere Performance für sowohl alte als auch neue Spiele, sogar in 4K, eine große Auswahl, besonders durch die Rückwärtskompatibilität mit der Xbox 360 und der originalen Xbox, 4K-Streaming, Unterstützung für Blu-ray-Discs in 4K und außerdem das aller-stabilste Online Gaming-Netzwerk überhaupt.
Was man mit dieser Wahl allerdings aufgibt, sind die besten Exclusives am Markt, die immer noch Teil der PlayStation 4 Pro sind. Diese Konsole kann ebenso Spiele in 4K spielen, auch wenn die Spiele stark variierende Frameraten bieten. Außerdem ist es das einzige System mit VR-Headset am Markt. Oh, und es ist 100 Euro günstiger, was einen ernsthaften Preisvorteil darstellt.
Beide Systeme streamen Netflix und Hulu in 4K und unterstützen beiderseits Spiele in sowohl 4K als auch HDR. Allerdings ist die Xbox One X das stärkere System und verfügt über Rückwärtskompatibilität, während die PlayStation 4 Pro einen höheren Wert bietet und über aufregenderen Exklusiv-Content verfügt.
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